Gëzim Hajdari: Mondkrank, Aus dem Italienischen und mit einem Nachwort: „Ich suche ein unschuldiges Land“, von Stefanie Golisch. Reihe LYRIK, Bd. 26, 80 Seiten, ISBN: 978-3-937139-55-5. €[D] 13,10.
– Mondkrank, Aus dem Italienischen und mit einem Nachwort: „Ich suche ein unschuldiges Land“, von Stefanie Golisch. Reihe LYRIK, Bd. 26, 80 Seiten, ISBN: 978-3-937139-55-5. €[D] 13,10.
Ondine Dietz: „Meister Knastfelds Hybris“
Liebeserklärung an das alte und junge Temeswar
Kartoniert, mit Schutzumschlag (bedruckt). 2. Auflage 2022
198 Seiten, Reihe Epik . Bd. 21 ISBN 978-3-937139-94-4, €[D]18,50
Ausgezeichnet mit dem Epik Debütpreis 2010
[…] Wir alle hatten ein fast erotisches Verhältnis zur „Venezianisierung“ unserer Stadt, so nannten wir dieses Phänomen. Ein Venedig war die Stadt unter den Kommunisten geworden, so wie sie ein Florenz war im „Empire“ des Königlichen und Kaiserlichen; ein südöstliches Sankt Petersburg, ohne die glaziale Würde eines frostigen Selbstbewusstseins, in Ohnmacht gefallen, zu einer Lagunenstadt geworden, unter Gewässern aus der Tinte so vieler Abschiedsbriefe. […]
„Meister Knastfelds Hybris“
Liebeserklärung an das alte und junge Temeswar
Kartoniert, mit Schutzumschlag (bedruckt). 2. Auflage 2022
198 Seiten, Reihe Epik . Bd. 21 ISBN 978-3-937139-94-4, €[D]18,50
Wanderer. Zwischenwelten.Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90 €
Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00 €
Horst Samson (Hrsg.): „Heimat – gerettete Zunge “
Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Wolfgang Schlott
Wanderer. Zwischenwelten.Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90 €
Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00 €
Wanderer. Zwischenwelten.Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90 €
Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00 €
Peter Frömmig: „Das Rumoren am Rande der Ereignisse“
Erkundungen auf Nebenschauplätzen. Prosa-Miniaturen und kurze Geschichten. Mit einem Nachwort von Rainer Wochele
– „Das Rumoren am Rande der Ereignisse“. Erkundungen auf Nebenschauplätzen. Prosa-Miniaturen und kurze Geschichten. Mit einem Nachwort von Rainer Wochele. edition monrepos Band 5.ISBN 978-3-86356-066-9142 Seiten, €[D14,50
Theo Breuer: „Das gewonnene Alphabet“
Gedichte. Pop Lyrik. ISBN 978-3-86356-039-3, 122 Seiten, €[D]12,00
Das gewonnene Alphabet vereint Gedichte der Jahre 2002 bis 2012, die thematisch und formal so frei sind wie Amsel, Eichelhäher und Zeisig, die wiederkehrend durch luftige Verse fliegen. Ob Sonett oder freimetrisch verfaßtes Gedicht, ob Akrostichon oder Cento, ob gereimte oder ungereimte Strophe, ob visuelle Poesie oder lakonisches Notat, die Gedichte fesseln, überraschen, unterhalten den Leser mit übermütigen Einfällen, doppelbödig schwingenden Passagen, melancholischen Klängen, ironischen Wortspielen, nachdenklich machenden Meldungen, unerhörten Erdichtungen. Das gewonnene Alphabet ist ein konzeptuell angelegtes Lyrikbuch, das in Gedicht, Glossar und Essay kleine und große ABCs arrangiert, balanciert, chiffriert, integriert, montiert, parodiert, variiert, zitiert, nach dessen Lektüre der Lyriker und Herausgeber Axel Kutsch meint: Es ist von A bis Z ein Vergnügen, diese Gedichte zu lesen. Der alphabetische Fluß mit seinen vielen Alliterationen, Sprachspielen, verbalen Eigenwilligkeiten, originellen, ja, kühnen Wortschöpfungen, seinem immer wieder aufblitzenden Humor bietet ein erfrischendes Lektüreerlebnis. Diese Lyrik atmet, perlt, sprudelt, ist von quirliger Lebendigkeit.
Hinter die dunkle Tür. Vierzeiler 2013 – 2015. mit Vorwort und Gespräch mit Hans Bender herausgegeben von Theo Breuer. Lyrikreihe Bd. 125; ISBN 978-3-86356-257-1; 137 Seiten, €[D]14,90
Rezension: Christoph Leisten: Das Randständige poetisch ins Recht gesetzt
Zu Francisca Ricinskis Band Als käme noch jemand Poetenladen 13.08.2014
„Dass ein Übermaß an Saturiertheit jedwedem künstlerischen Gelingen im Wege steht, ist nicht erst seit gestern bekannt. Vor diesem Hintergrund erscheint es als geradezu überfällig, wenn die Feuilletons unserer Tage ihr Augenmerk vermehrt auf jene Autorinnen und Autoren zu richten beginnen, denen solche Saturiertheit schon aufgrund der eigenen Lebensgeschichte oftmals verwehrt ist, weil sie aus anderen Sprach- und Kulturräumen stammen und erst im Laufe ihres – nicht selten auch gesellschaftlich sehr bewegten – Lebens im deutschsprachigen Raum heimisch geworden sind. (weiterlesen)
„Heimat – gerettete Zunge. Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien“, 2013, Eine literarische Begegnung. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Wolfgang Schlott. Horst Samson (Hrsg.), Ingmar Brantsch,Hans Bergel, Walter Engel,Ilse Hehn, Franz Heinz, Klaus Hensel, Franz Hodjak, Johann Lippet, Dieter Schlesak, Olivia Spiridon, Horst Samson, Peter Motzan, Gerhard Ortinau, Friedrich Schuller, Hellmut Seiler, Balthasar Waitz: Heimat – gerettete Zunge. Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien. (UNIVERSITAS Sammlung) 373 S. ISBN: 978-3-86356-051-5, € [D] 25,– € [AT] 25,– SFr [CH] 35,-
Traian Pop Traian: „Die 53. Woche“
Gedichte, aus dem Rumänischen übertragen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet und Dieter Schlesak
Wanderer. Zwischenwelten.Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90 €
Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00 €
„Heimat – gerettete Zunge. Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien“, 2013, Eine literarische Begegnung. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Wolfgang Schlott. Horst Samson (Hrsg.), Ingmar Brantsch,Hans Bergel, Walter Engel,Ilse Hehn, Franz Heinz, Klaus Hensel, Franz Hodjak, Johann Lippet, Dieter Schlesak, Olivia Spiridon, Horst Samson, Peter Motzan, Gerhard Ortinau, Friedrich Schuller, Hellmut Seiler, Balthasar Waitz: Heimat – gerettete Zunge. Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien. (UNIVERSITAS Sammlung) 373 S. ISBN: 978-3-86356-051-5, € [D] 25,– € [AT] 25,– SFr [CH] 35,-
„In der Psychiatrie behandelt“. Gedichte, aus dem Rumänischen übersetzt von Kerstin Ahlers. Pop Lyrik.49 Seiten, ISBN 978-3-86356-011-9, €[D]10,00 Euro
„Siebenachtel Leben„, Gedichte. Pop Lyrik. 106 Seiten, 12,99 €, ISBN 978-3-86356-063-8
„A Restatement of Dreams„, Some poems. Gedichte in englischer Sprache. Pop Lyrik. 64 Seiten, 12,99 €. ISBN 978-3-86356-078-2
„Bei den Vogelinseln„, 55 Gedichte. Pop Lyrik. 72 Seiten, 13,80€, ISBN 978-3-86356-102-4
„Anderswo, nicht hier“, Gedichte. Mit 15 Grafiken von Eva Wieting. Pop Lyrik. 114 Seiten, 15,50€ ISBN 978-3-86356-120-8
„Muschuschu“.Einige Gedichte. Mit fünf Farbtafeln von Eva Wieting (Glasierte Keramik, Details). Pop Lyrik, 92 S., 978-3-86356-133-8, 14,50€
„Atemholen“ Neue und Ältere Gedichte 1984-2015, Orpheus Reihe Band 2, 268 Seiten, 19,90 €
ISBN 978-3-86356-141-3
Thomas Lux: „Lobotomobil“. Ausgewählte Gedichte. Englisch – Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Klaus Martens. Orpheus Reihe Band 1 268 Seiten, 19,90 €. ISBN 978-3-86356-134-5
„Nichts heißt keine Farbe“. Gedichte & Gedanken über die Poesie. Übersetzung aus dem Georgischen von Steffi Chotiwari-Jünger und Artschil Chotiwari nach einer Auswahl von Dato Barbakadse. Kaukasische Bibliothek, Band 4.Hrsg. Uli Rothfuss.102 Seiten, ISBN 978-3-86356-087-4, €[D]15,50
MATRIX 4/2014 (28) Esma Oniani: Ich bin mächtig, ich bin nichts …Eines allerdings sollte dem Literaturbetrieb niemand ankreiden: dass man sich nicht ausreichend mit Georgiens literarischer Landschaft auseinandergesetzt habe. Als einen ersten Tropfen auf den heißen Stein sehen wir daher den Versuch, eine Grande Dame der georgischen Literatur und Kunst vorzustellen: Esma Oniani. Jörg Alexander Henle erinnert sich an seine erste Begegnung mit deren bildkünstlerischem Werk: Ein Feuerwerk in Rot empfing den Besucher, der von der Straße in die Gemäldegalerie eintrat. (…) Die Bilder von Esma Oniani waren Flammen, die Wasser nicht löschen konnte. Was sie ausstrahlten, war Kraft. Kraft und Zärtlichkeit. 60 Jahre alt war die Künstlerin, die 1999 starb. Wir denken an „Blau“, wenn wir den Namen Yves Klein hören. Von nun an werde ich an Esma Oniani denken, wenn ich „Rot“ höre. Wir laden Sie ein, die georgische Schriftstellerin und Malerin kennenzulernen: mit Gedichten, Gedanken über die Poesie, Zeichnungen und Bildern ab Seite 7.ISSN: 1861-8006, 214 Seiten, €[D]11,00 (• Esma Oniani • Dominik Irtenkauf • Jörg A. Henle • Ștefan Aug. Doinaș • Theo Breuer • Rainer Maria Gassen • Sabine Bentler • Uli Rothfuss • Mark Behrens • Elke Engelhardt • Rewas Twaradse • Edith Ottschofski • Ulrich Bergmann • Willi van Hengel • Rainer Wedler • Stefanie Golisch • Dieter Mettler • Wolfgang Schlott • Alex Judea • Christian Knieps • Traian Pop • Klaus Martens • Barbara Zeizinger •)
„Ich aber will dem Kaukasos zu…“ Eine Anthologie georgischer Lyrik. Nach einer Auswahl von Nino Popiaschwili. Buch mit Audio-CD. (• Irakli Abaschidse • Diana Anfimiadi • Dawit Aghmaschenebeli • Giwi Alchasischwili • Rati Amaglobeli • Lado Assatiani • Eka Bakradse • Schalwa Bakuradse • Nikolos Barataschwili • Zira Barbakadse • Dato Barbakadse • Bessik Charanauli • Dawit Dephy •Kato Dschawachischwili • Gabriel Dschabuschanuri • Wachtang Dschawachadse • Nika Dschordschaneli • Rapiel Eristawi • Bessarion Gabaschwili • Konstatine Gamsachurdia • Walerian Gaprindaschwili • Giwi Gegetschkori • Naira Gelaschwili • Mirsa Gelowani • Reso Getiaschwili • Terenti Graneli • Niko Gomelauri • Dawit Guramischwili • Paolo Iaschwili • Schota Iataschwili • Irakli Kakabadse • Anna Kalandadse • Karlo Katscharawa • Giorgi Kekelidse • Eka Kewanischwili • Zira Kuraschwili Murman Lebanidse • Giorgi Leonidse • Lia Likokeli • Giorgi Lobschanidse • Dato Magradse • Muchran Matschawariani • Kolau Nadiradse • Gaga Nachuzrischwili • Schota Nischnianidse • Iosseb Noneschwili • Guram Odischaria • Esma Oniani • Grigol Orbeliani • Isa Ordschonikidse • Moris Pozchischwili • Wascha-Pschawela • Swiad Ratiani • Grigol Robakidse • Surab Rtweliaschwili • Schota Rustaweli • Nino Sadgobelaschwili • Niko Samadaschwili • Lela Samniaschwili • Paata Schamugia • Irma Schiolaschwili • Ioane Sossime • Lia Sturua • Galaktion Tabidse • Tizian Tabidse • Ilia Tschachruchadse • Schota Tschantladse • Tariel Tschanturia •Dschanssugh Tscharkwiani • Irakli Tscharkwiani • Aleksandre Tschawtschawadse • Ilia Tschawtschawadse • Bela Tschekurischwili • Otar Tschelidse • Simon Tschikowani • Alex Tschigwinadse • Otar Tschiladse • Tamas Tschiladse • Keti Tutberidse • Volksdichtung • Akaki Zereteli •) Übersetzung: Steffi Chotiwari-Jünger, Naira Gelaschwili, Maja Lisowski, Nino Popiaschwili, Schorena Schamanadse, Tamara Sieger.Nachdichtung: Nino Popiaschwili, Gert Robert Grünert. Kaukasische Bibliothek, Band 9. 578 Seiten, ISBN 978-3-86356-124-6, €[D]35,50.
Der achtzigjährige ehemalige Staatsanwalt Günther Rosenbach aus Gernsheim ertrinkt im Rhein, als er völlig unüberlegt helfen will, einen vierjährigen Jungen zu retten.
Seine Enkelin, die dreißigjährige Journalistin Irene Fischer, trauert um ihren Großvater, bei dem sie große Teile ihrer Kindheit und Jugend verbracht hat. Es bleibt ihr überlassen, die Wohnung des Verstorbenen auszuräumen und die Hinterlassenschaft zu sichten. Dabei entdeckt sie mehrere alte Fotos von einem etwa vierzehn Jahre alten Jungen und dem jungen Günther Rosenbach in Uniform. Einer Notiz auf der Rückseite eines der Fotos mit dem Namen des Jungen, Giorgio, entnimmt sie, dass die beiden sich näher gekannt haben mussten. Obwohl sie die Zusammenhänge nicht erkennen kann, spürt sie, dass über dieser Begegnung ein Geheimnis schwebt, von dem ihr Großvater nie gesprochen hat.
Je mehr sich Irene mit diesen Fotos beschäftigt, umso mehr glaubt sie, herausfinden zu müssen, welche Rolle dieser unbekannte Junge im Leben ihres Großvaters gespielt hat. Bei der Beerdigung erfährt sie von ehemaligen Kollegen des Großvaters, dass er im Krieg im Podelta stationiert war. Als dieser Kollege sagt, Großvater habe immer nach der Wahrheit gestrebt, entschließt sie sich, nach Italien zu reisen und auf Spurensuche zu gehen. Dort wird sie in einem kleinen Dorf mit der Vergangenheit konfrontiert.
Der Roman spielt vor historischem Hintergrund, die Handlung bewegt sich auf zwei Zeitebenen. Zum einen wird die Spurensuche von Irene im Jahr 2005 beschrieben. Zum anderen wird die Geschichte des jungen Günther Rosenbach erzählt, der als junger Soldat während des Krieges von 1943–1945 in Italien war. Und schließlich hat zusätzlich der Junge Giorgio eine wichtige Stimme, denn er hat als Einziger der drei Hauptpersonen wirklich gelebt.
Der Roman wurde mit einem Arbeitsstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst gefördert.
Eric Giebel: „Quecksilber in Manteltaschen“
Gedichte
Prima Verba Lyrik
Ausgezeichnet mit dem Lyrik Debütpreis 2015
106 Seiten, €[D]14,50
ISBN 978-3-86356-098-0
Stimmen:
Die Gedichte könnte man als Raumerkundungen bezeichnen, die in einer archäologischen Bewegung die verborgenen, historischen Schichten freilegen. Das Täuschende und Verbergende wird mit der Sprache entlarvt. Dr. Petra Gropp
Die Gedichte beschreiben Menschen, die in Handeln und Denken in ihr gesellschaftliches Umfeld eingebettet sind. In präziser und gleichsam poetischer Sprache gräbt der Autor tief in der Geschichte, um verschüttete Stellen freizulegen und dem Kern der Wahrheit näherzukommen. Barbara Zeizinger