Marius Koity, *1966 in Großsanktnikolaus (Rumänien). Deutsches und ru-mänisches Abitur an der Nikolaus-Lenau-Schule in Temeswar (Rumänien). Wehrdienst (u. a. Bergbausoldat unter Tage in einer Steinkohlengrube) und Hilfsarbeiter. Fernstudium der deutschen und rumänischen Sprache und Literatur an der Universität Bukarest. 1988 bis 1992 Redakteur deutscher Zeitungen in Rumänien. 1992 Einwanderung nach Deutschland, Niederlassung in Thüringen. Seit 1993 in verschiedenen Eigenschaften für die Tageszeitung „Ostthüringer Zeitung“ (Gera) tätig, seit 2012 Redaktionsleiter für verschiedene Lokalausgaben.
Erste Gedichte 1984 in der „Neuen Banater Zeitung“ (Temeswar) und in der Literaturzeitschrift „Neue Literatur“ (Bukarest). Veröffentlichungen: in Zeitungen und Zeitschriften, u. a. „Neue Zeitung“ (Budapest), „Südostdeutsche Vierteljahresblätter“ (München), „Palmbaum“ (Jena), „Ostthüringer Zeitung“ (Gera); in Anthologien in Deutschland, Rumänien und Russland; im Radio; am Literaturtelefon; im Internet. Noch kein eigenes Buch. Einzel- und Gruppenlesungen von 1984 bis 1991 in Rumänien, Ungarn und Deutschland, nach zwölfjähriger Pause wieder ab 2003 in Deutschland. Sonstige Veröffentlichungen u. a.: Titelfoto und acht Fotos in „Wir waren Zeugen – Temeswar 1989/1990“ von Annemarie Podlipny-Hehn (München, 1991); literarische Reportage „Keine Romanhelden“ in der Anthologie „Mehrfachbelichtung – Rumänische Erkundungen“ (Jena, 2011).
1986 Adam-Müller-Guttenbrunn-Förderpreis in Temeswar, 1987 Adam-Müller-Guttenbrunn-Literaturpreis in Temeswar und Journalistenpreis Thüringen 2016 in Erfurt. Seit 2007 im Verband deutscher Schriftsteller, Landesverband Thüringen.
Lieverbare Titel von Marius Koity:
Gedichte, meine alten Tagebücher und andere Papiere
Titelbild und Illustrationen: Dieter Beck
Pop Lyrik. Prima Verba, Lyrik Debütpreis 2017