HELLMUT SEILER

 HELLMUT SEILER, geb. 19. April 1953 in Reps/Rupea in Siebenbürgen, studierte von 1972 bis 1976 Germanistik und Anglistik in Hermannstadt/Sibiu, danach Deutschlehrer in Neumarkt/Târgu-Mureş. 1985–88 Berufs- und Publikationsverbot. 1988 Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland, Gymnasiallehrer bis 2018. Initiator des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises.
Veröffentlichungen: die einsamkeit der stühle. Gedichte. ­Cluj-Napoca: Dacia 1982, siebenbürgische endzeitlose. Gedichte. Frankfurt am Main: dipa 1994, Der Haifisch in meinem Kopf. Erzählungen. Künzelsau: Swiridoff 2000, Schlagwald, Grenzen, Gänge. 77 Gedichte und Exkurse. München: Lyrikedition 2000 2001, Glück hat viele Namen. Fünf Satiren. Esslingen/Neckar: Die Künstlergilde 2003, An Verse geheftet. 77 Gedichte und Inter­mezzi samt einem Epilog. Ludwigsburg: Pop 2007, Dieser trotzigen Ruhe Weg. Gedichte und Aphorismen. Norderstedt: Books on Demand 2017, Gnomen. Gedankensplitter und lyrische Launen. edition offenes feld, Dortmund 2020, Schwebezustand Melencolia. Gedichte. edition offenes feld, Dortmund 2021, Schwebebrücken aus Papier. Anthologie rumänischer Lyrik der Gegenwart (als Herausgeber und Übersetzer), Edition Noack&Block, Berlin 2021.
Stipendiat des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1989, 1992), des Writers’ and Translators’ Centre of Rhodes (2000), Würth-Literaturpreis 2000. Prosapreis Künstlergilde Esslingen (1998), Lyrikpreis Künstlergilde Esslingen (1999), Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur (2000), Writer in Residence im International Writers‘ and Translators‘ Centre of Rhodos (2000), Irseer Pegasus (2003), Mitglied im Internationalen P.E.N. (2014–2021 Generalsekretär des „Internationalen EXIL-P.E.N. – Sektion Deutschsprachige Länder“), Mitglied im Rumänischen Schriftstellerverband (USR).

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