Steffi Chotiwari-Jünger

Steffi Chotiwari-Jünger wurde in Leipzig geboren. Russisch-Georgisch-Tadshikischstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertation über den georgischen Schriftsteller Konstantine Gamsachurdia (1979). 1994 Habilitation zum georgischen historischen Roman. Tätigkeit an der Humboldt-Universität auf den Gebieten: russische Literatur, georgische Sprache und Literatur sowie Literaturen der Völker Kaukasiens.
Bücher: „Georgier in Berlin“ 1999, „Literaturen der Völker Kaukasiens“ 2003, „Georgische Verbtabellen“ 2010, Herausgeberin der wiss. Zeitschrift „Georgica“ 2006-2012.
Publikationen über georgische Schriftsteller, über die Aufnahme der georgischen Literatur in deutschsprachigen Ländern, Lexikaartikel in: „Lexikon der Weltliteratur“ 2004, „Brockhaus“ 2006 und „Kindlers Literaturlexikon“ ab 2009.
Herausgaben georgischer Literatur: „Der ferne weiße Gipfel“ Erzählungen, 1984. Micheil Dshawachischwilis Romane 1986, 1991, Schota Rustaweli 2005.
Übersetzungen aus dem Georgischen: Dato Barbakadse, Gedichte 2007, 2008, 2010, 2012, Aleksandre Kasbegi, 2014, Micheil Dshawachischwili „Bloss abhauen! Einfach aussteigen! oder Der weiße Kragen“, 2014, Esma Oniani, 2014, Georgische Autorinnen aus 11 Jahrhunderten, 2014, Ekaterine Gabaschwili, 2015, Tschola Lomtatidse, 2015, „Georgische Kurzgeschichten“, 2016, Micheil Dshawachischwili „Winzlings Hochzeit“, 2017.
Übersetzungen aus dem Russischen: Lakische Prosa „Sehnsucht nach der Heimat“, 2013, Abasinische Prosa, 2014 (zusammen mit Muttersprachlern: Lakisch, Abasinisch).
Mehr auf der Website: www.kaukasische-literaturen.jimdo.com

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