Grenzenlos. Zeitgenössische Prosa von Frauen aus Georgien. Herausgegeben von Lela Zuzkiridse und Irma Schiolaschwili. Aus dem Georgischen übersetzt von Irma Schiolaschwili in Zusammenarbeit mit Joachim Britze. Kaukasische Bibliothek Band 29 (Georgien). Reihe Epik Bd.124, ISBN: 978-3-86356-332-5; 204 Seiten, €[D] 18,50
| NAIRA GELASCHWILI . ნაირა გელაშვილი |
| MANANA DUMBADSE . მანანა დუმბაძე |
| NINO SADGHOBELASCHWILI . ნინო სადღობელაშვილი |
| SCHORENA LEBANIDSE . შორენა ლებანიძე |
| IRMA MALAZIDSE . ირმა მალაციძე |
| TAMRI PCHAKADSE . თამრი ფხაკაძე |
| NINO KADAGIDSE . ნინო ქადაგიძე | LELA ZUZKIRIDSE . ლელა ცუცქირიძე |
| NUNU DSCHANELIDSE ნუნუ ჯანელიძე | MARI BEKAURI . მარი ბექაური |
| NATIA ROSTIASCHWILI . ნათია როსტიაშვილი |
| MARIAM ZIKLAURI . მარიამ წიკლაური | TEA TOPURIA . თეა თოფურია |
| TEONA DOLENDSCHASCHWILI . თეონა დოლენჯაშვილი |
| INA ARTSCHUASCHWILI . ინა არჩუაშვილი |
In diesem Band sind Geschichten von fünfzehn zeitgenössischen Autorinnen aus Georgien versammelt, die durch die Kriege in Abchasien (1992-1993) und in Kerngeorgien (2008) entstanden sind. Sie erzählen über das wunderschöne Land im Südkaukasus, dessen Grenzen künstlich versetzt wurden.
In diesen Kurzgeschichten erzählen Frauen aus Georgien sowohl über Leid und Schmerz als auch im Krieg entstandene Liebe und Freundschaft. Sie berichten über kaukasische Traditionen wie zum Beispiel die ausgeprägte männliche und weibliche Würde, die die einzelnen kaukasischen Völker immer noch stark verbindet. Sie erzählen über die Sehnsucht nach einer fremd gewordenen Heimat und nach alten Freunden, über die schleichende Okkupation an den neuen Grenzen und über die Kraft und die Bedeutung der georgischen Erde, von der 20% zurzeit von Russland okkupiert sind.
Irma Schiolaschwili