Franz Hodjak

FRANZ HODJAK
Geb. am 27. September 1944 in Hermannstadt/Sibiu, Studium der Germanistik und Rumänistik (1965–1970), Lektor der deutschsprachigen Abteilung des Dacia Verlags in Klausenburg/Cluj, Ausreise 1992 in die Bundesrepublik Deutschland, freischaffender Autor in Usingen.
Veröffentlichungen: Brachland. Gedichte. Klausenburg: Dacia 1970, Spielräume. Gedichte & Einfälle. Bukarest: Kriterion 1974, Offene Briefe. Gedichte. Bukarest: Kriterion 1976, Das Maß der Köpfe. Halbphantastische Texte. Bukarest: Kriterion 1978, Die humoristischen Katzen. Bukarest: Ion Creangă 1979, Mit Polly Knall spricht man über selbstverständliche Dinge, als wären sie selbstverständlich. Gedichte. Bukarest: Kriterion 1979, Flieder im Ohr. Gedichte. Bukarest: Kriterion 1983, An einem Ecktisch. Prosa. Bukarest: Kriterion 1984, Der Hund Joho. Bukarest: Ion Creangǎ 1985, Augenlicht. Gedichte. Bukarest: Kriterion 1986, Fridolin schlüpft aus dem Ei. Gedichte für Kinder. Bukarest: Ion Creangǎ 1986, Friedliche Runde. Prosa. Bukarest: Kriterion 1987, Luftveränderung. Gedichte. Bukarest: Kriterion 1988, Sehnsucht nach Feigenschnaps. Ausgewählte Gedichte. Berlin/Weimar: Aufbau 1988, Siebenbürgische Sprechübung. Gedichte. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1990, Sonderangebot. Bukarest: Kriterion 1992, Franz, Geschichtensammler. Ein Monodrama. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1992, Landverlust. Gedichte. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1993, Zahltag. Erzählungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1991, Grenzsteine. Roman. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1995, Ankunft Konjunktiv. Gedichte. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997, Der Sängerstreit. Roman. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2000, Ein Koffer voll Sand. Roman. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003, Was wäre schon ein Unglück ohne Worte. Aphorismen, Notate. Leipzig: Edition Erata 2006, Die Faszination eines Tages, den es nicht gibt. Gedichte. Weilerswist: Liebe 2008, Der, der wir sein möchten ist schon vergeben. Aphorismen, Notate & ein Essay. Fernwald: Litblockin 2013, Der Gedanke, mich zu entführen, bot sich an. Gedichte. Dresden: Typostudio Schumacher-Gebler 2013, Der, an den wir uns erinnern, waren wir nie. Aphorismen. Dresden: Typostudio Schumacher-Gebler 2017.
Preis des rumänischen Schriftstellerverbandes (1976, 1984), Stadtschreiberstipendium der Stadt Mannheim (1982), den Georg-Maurer-Preis der Stadt Leipzig (1990), den Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt (1990), Literatur-Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (1991), Gryphius Ehrenpreis (1992), Frankfurter Poetikvorlesung 1993 gemeinsam mit Klaus Hensel, Franz Hodjak und Werner Söllner, Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen (1996), Hesse-Stipendium der Stadt Calw (1998), Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Dresden (2002), Kester-Haeusler-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (2005), Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis (2013).