Gudrun Wolff, Babely. Der Schrecken der Piraten

Gudrun Wolff, Babely. Der Schrecken der Piraten. Eine märchenhafte Abenteuergeschichte
mit Illustrationen von Christina Rademacher-Ponten.

ISBN 978-3-86356-380-6; Reihe Kids . Band 8 . 99 Seiten, €[D]12,80

Babely lädt euch ein, mit ihr, ihren Brüdern und deren Freund in die weite Welt zu segeln und spannende Abenteuer zu erleben. Ihr begegnet einem tanzenden Hammerhai, verschreckten Piraten, einem coolen Magier und vielen Kindern aus der ganzen Welt, die von Babely und den Jungs gerettet werden. Mutig, klug und phantasievoll sind die jungen Abenteurer. Ihr werdet
sie lieben. Die Geschichten sind entstanden auf Reisen mit unseren Kindern durch Frankreich und das westafrikanische Land Liberia. (Gudrun Wolff)

Gudrun Wolff, *1945 in Nürtingen, hat Slawistik, osteuropäische Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und Wien studiert. Nach Magister- und Staatsexamen arbeitete sie als Lehrerin am Gymnasium. Als Mitbegründerin und langjährige Vorsitzende der Deutsch-Russischen Gesellschaft Münster e.V. gilt ihr Engagement seit dreißig Jahren der interkulturellen Verständigung und Vernetzung wie der Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen in Russland.
Autorin des Buches Frauen in Georgien. Erzähltes Leben. Interviews, Tiflis, 2009, Co-Autorin des Buches Der Zeit voraus. Grenzgänge im Ural, 2011, und Reise ins Morgen-Land Tatarstan, 2016, beide im Pop Verlag Ludwigsburg erschienen.

Christina Rademacher-Ponten, Jahrgang 1972, hätte in ihrem Geburtsort Herne mit einem Floß nicht viel mehr als das andere Kanalufer erreicht und musste sich mit ihrer Schwester die spannenden, fernen Inseln immer selber malen. Folgerichtig arbeitete sie seit ihrem Studium an der Uni Essen freiberuflich als Kommunikationsdesignerin und Illustratorin, um die Welt auch für andere ein bißchen schöner zu gestalten. Inzwischen hat sich ihr Fokus auf die direkte Vermittlung von Kunstbegeisterung und kreativen Techniken an Kinder aller Altersklassen verlagert. Um sie in ihr stilles Arbeitszimmer zurückzubringen, braucht es mittlerweile sehr besondere Menschen und deren schöne Herzensprojekte.

Lieferbare Titel von Gudrun Wolff:

Gudrun Wolff & Karl Wolff, Der Zeit voraus. Grenzgänge im Ural

Gudrun Wolff & Karl Wolff, Die Reise ins Morgen-Land. Tatarstan zwischen Moskau und Singapur. Essays, Reportagen und Geschichte(n). Fragmentarium; ISBN 978-3-86356-138-3, 241 Seiten, 16,50 €

Dietfried Zink, Der leise Suchton des kreisenden Vogels

Dietfried Zink, Der leise Suchton des kreisenden Vogels. Gedichte. Reihe Lyrik, Band 1826, 137 Seiten, ISBN 978-3-86356-376-9, € [D]16,50

Mir will scheinen, dass Dietfried Zink ein exemplarischer Fall für ein siebenbürgisches Dichterdasein im ausgehenden 20. Jahrhundert darstellt. Auf der engen deutschen Sprachinsel Rumäniens war Dichten ein Befreiungsakt – sowohl künstlerisch als auch gesellschaftlich. Man konstituierte durch Schreiben seine Identität. Der Identitätsanker waren die deutsche Sprache und die alten wie neuen Regeln der literarischen Formgebung in dieser Sprache. Es ist geradezu paradigmatisch, dass Dietfried Zink Germanistik studierte und Deutschlehrer wurde. Das war für ihn und viele andere der Königsweg zum literarischen Schaffen. Nicht alle Deutschlehrer waren Dichter, aber die meisten Dichter waren Deutschlehrer. Nirgendwo war man besser in einer sicheren Heimat aufgehoben als eben in der Sprachheimat.
Walter Fromm

Die vorliegende Lyriksamm- lung enthält eine Zusammen- stellung von Gedichten aus allen Schaffensperioden. Der Titel des Bandes ist eine metaphorisch-programmati-
sche Überhöhung des Inhalts und stammt aus einem der Gedichte: Der leise Suchton des kreisenden Vogels. (Du, S. 84) Die schmale Auswahl um- fasst wohl um die sechs Jahr- zehnte poetischer Artikula- tionsversuche. Achtzig Gedichte / Leben in Jahren und Wort / Langsam fließt der Fluss – so das Motto des Gedichtbandes von Dagmar Dusil. Es ist die Zusammenfassung dessen, was Dietfried Zink eigentlich aus- macht: beharrliches Anschrei- ben gegen die Vergänglichkeit!

Lieferbare Titel von Dietfried Zink:

Gerhard Eike, 100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.

Gerhard Eike, 100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.
Reihe Lyrik Bd. 180, 204 S., ISBN 978-3-86356-373-8, €[D] 23,00

Gerhard Eike (* 1945 in Agnetheln/Siebenbürgen) studierte nach dem Abitur an der Bergschule in Schässburg, von 1963 bis 1968 Kunstgeschichte am Institut für Bildende Künste „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest. Von 1969 bis 1970 war er als Kustos am Brukenthal Museum in Hermannstadt tätig, von 1970 bis 1977 als Redakteur für die Rubriken Kunst und Literatur bei der deutschsprachigen Zeitschrift „Volk und Kultur“ in Bukarest. Weitere Tätigkeiten: publizistische Mitarbeit bei der „Deutschen Stunde“ des Rumänischen Rundfunks und Fernsehens, Drehbuchautor und Regisseur von Kunstfilmen, u. a. des Dokumentarstreifens „450 Jahre Bergschule in Schäßburg“ sowie der monografischen Studie „Der Kunstmaler Hans Hermann“. 1975 erschien das Gedichtbuch „6&60 KONELLIPTISCHE LANDSCHAFTEN“ im Kriterion Verlag (Bukarest). Gerhard Eikes Gedichte wurden in Anthologien wie „Luchterhand Loseblatt Lyrik – Deutsche Gedichte aus Rumänien“ (Luchterhand Verlag, Darmstadt 1970), „Fahnen im Wind“ (Kriterion Verlag 1972); „befragung heute“ (Kriterion Verlag 1974) und „vorläufige protokolle“ (Dacia Verlag, Klausenburg 1974) veröffentlicht. Am 18.01.1977 erfolgte die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1977 bis 1979 war er beim Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk sowie für die Süddeutsche Zeitung tätig. 1979/80 absoliverte er die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Bayerischen Bildungsverein e.V. München. 1982 gründete er die „Galerie V five o-clock“ in Feldafing. 1985/86 war er als Bibliothekar der DGB-Bundesschule Niederpöcking, von 1987 bis 1989 als Bibliothekar im Kloster Andechs tätig. 1987 promovierte Eike zum Dr. phil. der Kunstgeschichte an der Universität Bukarest. Von 1982 bis 1990 war er Organisator von Kunstausstellungen des Vereins „Die Roseninsel – Künstler und Kunstfreunde am Starnberger See e.V.“ sowie des „Art Aktiv-Kunstrings im Fünfseenland“. 1991 ließ er sich als freischaffender Journalist und Schriftsteller in Konstanz am Bodensee nieder, wo er 2020 starb.

Lieferbare Titel von Gerhard Eike:

100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.
Reihe Lyrik Bd. 180, 204 S., ISBN 978-3-86356-373-8, €[D] 23,00