Christoph Andreas Marx, Inselnovelle

Christoph Andreas Marx, Inselnovelle. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 141. 142 S., ISBN 978-3-86356-384-4, €[D]16,50

Christoph Andreas Marx, Jahrgang 1960, Studium der Philosophie, Geschichte, Germanistik und Theologie. Promotion. Autor mehrerer historischer und philosophischer Romane. Regelmäßige Beiträge für überregionale Zeitungen wie Zeitzeichen oder Publik Forum sowie für den NDR.

Als eine Epidemie ausbricht, dürfen Felix, Toshiko, Mike, Gino und Samantha die Nil-Insel Elephantine nicht mehr verlassen. Zunächst erscheint alles leicht und traumhaft, doch bald erleben die Gestrandeten die Kehrseite ihres vermeintlichen Paradieses. Die Insel wird zum Gefängnis. Spannungen entstehen, und die Situation spitzt sich zu …
Eine eindringliche Erzählung über tiefste Gefühle, Gewalt und Weisheit. Ein Gedankenexperiment und zugleich ein traumwandlerisches Spiel.

Pressestimmen

Zu: „Das Geheimnis
des unendlichen Raums“

Marx erzählt eine Geschichte voller Verwicklungen, Ver- netzungen und überraschender Wendungen. „Das Geheimnis des unendlichen Raums“ ist ein hochspannender Roman, ein bisschen à la Dan Brown, aber komplexer.
Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, 14.11.2015

Nürnberg im Jahre 1543 ist der Schauplatz eines bemerkens- werten neuen Romans, der die höchst dramatische und unter- haltsam ausgeschmückte Ver- öffentlichungsgeschichte eines revolutionären Buches erzählt.
Nürnberger Nachrichten, 16.11.2015

Zu „Homo Novus“

Wie in seinem Roman „Spiegel- Spiel“ zeigt sich der Autor auf den Straßen Berlins genauso kundig wie im philosophischen Diskurs. Von Platons Höhlen- gleichnis bis Albert Camus’ Existenzialismus stehen Klassi- ker Pate bei der Grundfrage, wie viel Mensch aus der Retorte zu erwarten ist.
Westfalen-Blatt, 07.09.2020

Zu „Spiegel-Spiel“
So irrlichternd das Verwirrspiel auf verschiedenen Ebenen scheint, so spannend ist es bis zum Schluss. Und eine gehörige Portion Philosophie kann auch erkennen, wer mag.
Mindener Tageblatt, 13.05.2017

Lieferbare Titel von Christoph Andreas Marx:

Inselnovelle. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 141. 142 S., ISBN 978-3-86356-384-4, €[D]16,50

Dietfried Zink, Der leise Suchton des kreisenden Vogels

Dietfried Zink, Der leise Suchton des kreisenden Vogels. Gedichte. Reihe Lyrik, Band 1826, 137 Seiten, ISBN 978-3-86356-376-9, € [D]16,50

Mir will scheinen, dass Dietfried Zink ein exemplarischer Fall für ein siebenbürgisches Dichterdasein im ausgehenden 20. Jahrhundert darstellt. Auf der engen deutschen Sprachinsel Rumäniens war Dichten ein Befreiungsakt – sowohl künstlerisch als auch gesellschaftlich. Man konstituierte durch Schreiben seine Identität. Der Identitätsanker waren die deutsche Sprache und die alten wie neuen Regeln der literarischen Formgebung in dieser Sprache. Es ist geradezu paradigmatisch, dass Dietfried Zink Germanistik studierte und Deutschlehrer wurde. Das war für ihn und viele andere der Königsweg zum literarischen Schaffen. Nicht alle Deutschlehrer waren Dichter, aber die meisten Dichter waren Deutschlehrer. Nirgendwo war man besser in einer sicheren Heimat aufgehoben als eben in der Sprachheimat.
Walter Fromm

Die vorliegende Lyriksamm- lung enthält eine Zusammen- stellung von Gedichten aus allen Schaffensperioden. Der Titel des Bandes ist eine metaphorisch-programmati-
sche Überhöhung des Inhalts und stammt aus einem der Gedichte: Der leise Suchton des kreisenden Vogels. (Du, S. 84) Die schmale Auswahl um- fasst wohl um die sechs Jahr- zehnte poetischer Artikula- tionsversuche. Achtzig Gedichte / Leben in Jahren und Wort / Langsam fließt der Fluss – so das Motto des Gedichtbandes von Dagmar Dusil. Es ist die Zusammenfassung dessen, was Dietfried Zink eigentlich aus- macht: beharrliches Anschrei- ben gegen die Vergänglichkeit!

Lieferbare Titel von Dietfried Zink:

Gerhard Eike, 100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.

Gerhard Eike, 100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.
Reihe Lyrik Bd. 180, 204 S., ISBN 978-3-86356-373-8, €[D] 23,00

Gerhard Eike (* 1945 in Agnetheln/Siebenbürgen) studierte nach dem Abitur an der Bergschule in Schässburg, von 1963 bis 1968 Kunstgeschichte am Institut für Bildende Künste „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest. Von 1969 bis 1970 war er als Kustos am Brukenthal Museum in Hermannstadt tätig, von 1970 bis 1977 als Redakteur für die Rubriken Kunst und Literatur bei der deutschsprachigen Zeitschrift „Volk und Kultur“ in Bukarest. Weitere Tätigkeiten: publizistische Mitarbeit bei der „Deutschen Stunde“ des Rumänischen Rundfunks und Fernsehens, Drehbuchautor und Regisseur von Kunstfilmen, u. a. des Dokumentarstreifens „450 Jahre Bergschule in Schäßburg“ sowie der monografischen Studie „Der Kunstmaler Hans Hermann“. 1975 erschien das Gedichtbuch „6&60 KONELLIPTISCHE LANDSCHAFTEN“ im Kriterion Verlag (Bukarest). Gerhard Eikes Gedichte wurden in Anthologien wie „Luchterhand Loseblatt Lyrik – Deutsche Gedichte aus Rumänien“ (Luchterhand Verlag, Darmstadt 1970), „Fahnen im Wind“ (Kriterion Verlag 1972); „befragung heute“ (Kriterion Verlag 1974) und „vorläufige protokolle“ (Dacia Verlag, Klausenburg 1974) veröffentlicht. Am 18.01.1977 erfolgte die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1977 bis 1979 war er beim Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk sowie für die Süddeutsche Zeitung tätig. 1979/80 absoliverte er die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Bayerischen Bildungsverein e.V. München. 1982 gründete er die „Galerie V five o-clock“ in Feldafing. 1985/86 war er als Bibliothekar der DGB-Bundesschule Niederpöcking, von 1987 bis 1989 als Bibliothekar im Kloster Andechs tätig. 1987 promovierte Eike zum Dr. phil. der Kunstgeschichte an der Universität Bukarest. Von 1982 bis 1990 war er Organisator von Kunstausstellungen des Vereins „Die Roseninsel – Künstler und Kunstfreunde am Starnberger See e.V.“ sowie des „Art Aktiv-Kunstrings im Fünfseenland“. 1991 ließ er sich als freischaffender Journalist und Schriftsteller in Konstanz am Bodensee nieder, wo er 2020 starb.

Lieferbare Titel von Gerhard Eike:

100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.
Reihe Lyrik Bd. 180, 204 S., ISBN 978-3-86356-373-8, €[D] 23,00

Imre Török, Insel der Elefanten. Diesseits und jenseits der Erinnerungen.

Imre Török, Insel der Elefanten. Diesseits und jenseits der Erinnerungen. Neuauflage 2023. Roman. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 20. 357 S., ISBN  978-3-86356-382-0, €[D]23,00

(…)
Eiland der Elefanten.
Ich beschloß, mir noch eine Nacht in der Bucht zu gönnen. Einmal noch den Sonnen- aufgang zu erleben. Den unerklärlichen Sog, dieses Fieber fühlte ich nach wie vor in mir. Es war nur irgendwie anders. Wie wenn jemand heftig von einer Grippe heimgesucht wurde. Und auf einmal hören die kalten Schweißausbrüche, auch das Zähneklappern, sogar die Gliederschmerzen auf. Das Fieber läßt nach, einen wie verrückt zu schütteln. Man fühlt sich wohlig ergeben. Schwebt in einer Schwäche, empfindet sich im Gleich- klang mit sich selbst, mit allem. Ahnt die Genesung, die in den Körper Einzug hält. Das Fieber hatte seine Dienste erwiesen, kreist noch ein paar Runden, gibt seine Abschieds- vorstellung.
(…)

Was für eine spannende und philosophisch angenehm herausfordernde Lektüre! Ein durch und durch mutiges, sich den Schmerzen des Verlustes stellendes Buch, mit zahllosen wunderschönen lyrischen Stellen.
Peter Blickle, Western Michigan University

Lieferbare Titel von Imre Török:

– Akazienskizze. Neue und alte Geschichten. Phantasieflüge. Prosa, 230 S., 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-69-2; 14,80€

– Insel der Elefanten. Roman. (EPIK- Sammlung); 402 Seiten, 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-91-3; 19,90€

– Arzu Alır: Wenn Satan sich zum Rosenzweig beugt. Gedichte. Mit einem Nachwort von Imre Török:. Aus dem Türkischen übersetzt von Achim Martin Wensien und überarbeitet von Imre Török:.(LYRIK) 120 S. ISBN: 978-3-937139-84-5; 14,00€.

– Imre Török: Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. (EPIK Sammlung). 190 S. ISBN: 978-3-86356-026-3; 14,00€

– Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. Illustrierte Ausgabe. Illustriert von Libuše Schmidt (EPIK Sammlung). 204 S. ISBN: 978-3-86356-059-1; 16,50€

– Wanderer. Zwischenwelten. Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90

– Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00

– BAWÜLON 33

PH Gruner: Drei Frauen

PH Gruner: Drei Frauen. Novelle. Reihe Epik . Bd. 132, 242 Seiten, ISBN 978-3-86356-368-4; €[D]19,50

Nicht Zuneigung, nicht Faible, nicht Faszination, nein: Liebe. Es gibt sie nicht nur einmal im Leben. Aber wie ist es, wenn es sie zwar mehrfach gibt, jedoch nicht angenehm dosiert, also hübsch nacheinander, sondern zeitgleich?

Rezensionen/Kritikerstimmen:

Über: Die extrem kurze Zeit der Seligkeit. Zehn Kurzgeschichten
und ein Hörspiel (2018):

„Das Buch bedient extrem ansprechend die Bedürfnisse weit- und weltläufiger Seelen.“
www.FaustKultur, Ffm

„Jede Geschichte zielt auf eine Pointe. Jede hat überraschende Wendungen, jede lädt den Leser ein, eigene Perspektiven zu überprüfen. Und was das Hörspiel anbelangt: Da muss man nicht ins Studio gehen, schon die Lektüre ist ein Vergnügen.“
Darmstädter Echo

„Satz- und Wortbonbons aus dem Niemandsland zwischen Thomas Mann und Ernest Hemingway finden sich in diesen Geschichten wie Perlen an skurril-bizarren Handlungssträngen aufgehängt. Gruner meldet wortstark seinen Anspruch an, als unübersehbarer Teil der deutschen Literatur wahr- und ernstgenommen zu werden.“
Sprachnachrichten, Dortmund

Über: Wunderlich und die Logik, Roman (2012)

„Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beeindruckend. Lässig schickt er Grüße an Tommy Jaud.“
www.FaustKultur.Ffm

„Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“
www.CulturMag , Berlin

Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darmstadt
diesen Mann zum Turmschreiber gekürt.“
Sprachnachrichten, Dortmund

Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015)

Gruner ist hochgradig sprachsensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akrobatik.
www.CulturMag, Berlin

Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird
wie von Paul-Hermann Gruner.
Darmstädter Echo

Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020):

„Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“
Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen)

„Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“
Frankfurter Rundschau

In Sachen bildende Kunst:

„Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“
Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin

„Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“
Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main

Über: Wunderlich und die Lo- gik, Roman (2012)

„Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beein- druckend. Lässig schickt er Grü- ße an Tommy Jaud.“
www.FaustKultur.Ffm

„Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“
www.CulturMag , Berlin

„Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darm- stadt diesen Mann zum Turm- schreiber gekürt.“
Sprachnachrichten, Dortmund

Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015)

„Gruner ist hochgradig sprach- sensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akro- batik.“
www.CulturMag, Berlin

Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird
wie von Paul-Hermann Gruner.
Darmstädter Echo

Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19.
19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020):

„Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der
Pandemie auf den Markt zu bringen.“
Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen)

„Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln,
böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“
Frankfurter Rundschau

In Sachen bildende Kunst:

„Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“
Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin

„Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“
Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main

 

Lieferbare Titel von PH Gruner:

– Drei Frauen. Novelle. Reihe Epik . Bd. 132, 242 Seiten, ISBN 978-3-86356-368-4; €[D]19,50