Attila F. Balázs, Casanovas Metamorphosen

Attila F. Balázs, Casanovas Metamorphosen. Mit vierzehn Zeichnungen von Tünde Darvay. Aus dem Ungarischen von Ana Ördög. Reihe Epik . Bd. 148, 121 Seiten, ISBN 978-3-86356-392-9; €[D]17,80
Casanovas Metamorphosen ist das von vielen Lesern geschätzte Werk eines hochproduktiven und vielseitigen zeitgenössischen ungarischen Autors.
Die Stärke F. Balázs’ liegt darin, dass er den Casanova-Mythos sowohl neu erschafft als auch transzendiert und statt wortgewaltiger erotischer Szenen seine Bedeutungen in einer zurückhaltenden, poetisch gesättigten Sprache skizziert und so eine subtile Textwelt schafft, in der die knappen Erzählungen gerade durch das Weglassen und das Verschweigen ihre nachhaltige Wirkung entfalten.
Zita Murányi

Lieferbare Titel von Attila F. Balázs:

– Attila F. Balázs, Casanovas Metamorphosen. Mit vierzehn Zeichnungen von Tünde Darvay. Aus dem Ungarischen von Ana Ördög. Reihe Epik . Bd. 148, 121 Seiten, ISBN 978-3-86356-392-9; €[D]17,80

Klára Hůrková, Zum ersten Mal die Kraniche

Klára Hůrková, Zum ersten Mal die Kraniche. Trauergedichte für meinen Mann Klaus. Gedichte. Mit bildnerischen Arbeiten der Autorin. Reihe Lyrik Bd. 188.  50 Seiten, ISBN 978-3-86356-396-7. €[D]15,50; Ihr Warenkorb ist leer. 

Der neue Gedichtband von Klára Hůrková versammelt Texte und Bilder, die in den ersten Monaten nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes entstanden sind. Es sind Gedichte über den Schmerz, aber vor allem über die Liebe. Das erste Jahr nach dem Verlust eines geliebten Menschen gilt als das schwierigste, weil alle Feste und Rituale zum ersten Mal ohne ihn stattfinden. Für die Autorin ist der erste Flug der Kraniche, den sie ohne ihren Mann sieht, ein Symbol für ihre Einsamkeit, aber auch für die Erinnerungen, die für immer bleiben werden.

– Das Gedicht „Feuer“ aus dieser Gedichtsammlung gewann in der englischsprachigen Übersetzung den ersten Preis auf dem 42. World Congress of Poets 2023.

Lieferbare Titel von Klára Hůrková,

– Gehege mit Magnolien. Gedichte. Mit bildnerischen Arbeiten der Autorin. Reihe Lyrik Bd. 183.  96 Seiten, ISBN 978-3-86356-377-6. €[D]18,50

Zum ersten Mal die Kraniche. Trauergedichte für meinen Mann Klaus. Gedichte. Mit bildnerischen Arbeiten der Autorin. Reihe Lyrik Bd. 188.  50 Seiten, ISBN 978-3-86356-396-7. €[D]15,50

Dagmar Dusil,  Das Geheimnis der stummen Klänge

Dagmar DusilDas Geheimnis der stummen Klänge. Roman. Reihe Epik . Bd. 149, 220 Seiten,  ISBN 978-3-86356-394-3; €[D]21,00

„Aus dem Malpapier ihrer Mutter, dass sie Blatt für Blatt wie ein Gauner entwendete, nachdem sie feststellen musste, dass es kein Papier zu kaufen gab, fertigte sie zunächst die weißen Tasten an, denen die mit Mutters Ölfarbe überstrichenen schwarzen folgten. Anfangs war es ein ungewohntes Gefühl, die Finger über den harten Unter- grund gleiten zu lassen, während der Flügel verwaist im Zimmer stand. Wie eine Diebin näher­te sich Clara ihm, wenn sie alleine in der Wohnung war, berührte in einem piano pianissimo die Tasten, um sofort die Hand zurückzuziehen. Es kam ihr wie ein großer Verrat vor, ein Verrat an ihr selbst, an ihren Ansprüchen, an ihren mit Füßen getretenen Leistungen. Sie quälte sich selbst und glaubte, nur so das Leben ertragen zu können. In der Stummheit des Papier­klaviers spuckten die angeschlagenen Tasten Töne aus, die nur sie hörte, von denen nur sie wusste, und die Schwin- gungen erreichten den Ort in ihrem Körper, den einige Menschen Seele nennen.“

„… meine Schneeträume, so weiß, so sehr herbeigesehnt, so vergänglich“ – es sind die Lebensträume Claras, die sie am Ende atemberaubender Entwicklungen gegen große Widerstände zumindest teilweise verwirklicht hat. Die Ärztin, die eigentlich eine virtuose Klavierspielerin werden wollte, trifft im Romanfinale zum ersten Mal auf ihre leibliche Mutter, eine berühmte Pianistin – es kommt zu einem Showdown, der an Dramatik nicht zu überbieten ist.

Dagmar Dusil erzählt mal beklemmend und eindringlich, mal poetisch verstörend und filmisch sequenziert, aber allemal subtil und detailreich in der Linienführung. Leserinnen und Leser können sich in dieser spannenden Schilderung einer Selbstbefreiung sowohl an unbeschwerten Dur- als auch an traurigen Moll-Erzähl-Akkorden erfreuen.

Lieferbare Titel von Dagmar Dusil

Anton Sterbling, Rückkehr aus dem Klimadelirium und die merkwürdige Begegnung mit Nikolaus Lenau in Wien

Anton Sterbling, Rückkehr aus dem Klimadelirium und die merkwürdige Begegnung mit Nikolaus Lenau in Wien. Kartoniert mit Schutzumschlag (bedruckt).  Reihe Epik Bd. 147; ISBN: 978-3-86356-389-9; 183 Seiten, €[D]15,50

Die Geschichte des Prof. Dr. Dr. h.c. Bartholomäus Jeanpaul aus dem Erzählungsband „Klimadelirium und andere furchtbare Erzählungen“ ließ mich nicht los. Sie drängte geradezu auf eine Fortführung. Diese sollte zeitlich bis in die Gegenwart und darüber hinaus reichen.
Ein wiederholtes Gespräch mit Freunden über Nikolaus Lenau, dessen Todestag sich übrigens im nächsten Jahr zum 175. Mal jährt, brachte mich auf die Idee, meine Erzählung über die Rückkehr des Professors Bartholomäus Jeanpaul mit gleichsam antizipierten und phantastisch erdachten Geschehnissen und Ereignissen rund um Nikolaus Lenau in Wien, die nicht zufällig etwas mit dem faszinierenden Bannkreis der Literatur zu tun haben, zu verbinden.

Lieferbare Titel von Anton Sterbling:

Betrachtung der Zeit. Lyrikanthologie zum 75. Jahrestag der KünstlerGilde Esslingen

Betrachtung der Zeit. Lyrikanthologie zum 75. Jahrestag der KünstlerGilde Esslingen. Mit sieben Zeichnungen von Udo Beylich

Esslinger Reihe 2023-1 . Hrsg.: Eva Beylich, Rainer Goldhahn und Martin Kirchhoff.

| Andreas Gryphius | Nikolaus Lenau | Johanna Anderka | Rose Ausländer | Belá Bayer | Werner Bergengruen | Jörg Bernig | Eva Beylich | Udo Beylich | Horst Bienek | Gaby G. Blattl | Johannes Bobrowski | Therese Chromik | Māris Čaklais | Hanns Cibulka | Karl Corino | Sonja Crone | Dagmar Dusil | Benedikt Dyrlich |
| Rumania Ebert | Günther Eich | Gisela Flak | Rainer Goldhahn | Jiří Gruša | Aldona Gustas | Ursula Haas | Margit Hanselmann | Hanno Hartwig | Peter Härtling | Ilse Hehn | Bodo Heimann | Zbigniew Herbert | Karl Dedecius | Max Herrmann-Neiße | Kurt Heynicke | Franz Hodjak | Dieter Hoffmann | Peter Huchel | Ursula Jetter | Bernd Kebelmann | Josef Kempf | Martin Kirchhoff, | Ursula Kozioł | Willy Kramp | Hildegard Kubitschek | Reiner Kunze | Johanna Klara Kuppe | Elke Langstein-Jäger | Eva Mārtuža | Zenta Maurina | Anneliese Merkel | Inge Methfessel | Josef Michaelis | Agnes Miegel | Josef Mühlberger | Dagmar Nick | Hannelore Nussbaum | Erich Pawlu | Heinz Piontek | Traian Pop Traian | Jānis Rainis | Gerhard Riedel | Ingeborg Rinner | Susanne S. Schick | Dietmar Scholz | Jenny Schon | Heinrich Schröter | Renata Schumann | Hellmut Seiler | Tina Stroheker | Susi Csilla Szabó | Monika Taubitz | Ilse Tielsch | Helga Unger | Siegfried Von Vegesack | Wolfgang Weyrauch | Hermann Wischnat | Heinz Zeckel | Imants Ziedonis | Ana-Maya Brumar | Andreea Ciocanea | Andreea Theodora Iancu | Zuzanna Madurska |
| Amalia Maj | Paula Pastare |

ISBN: 978-3-86356-383-7, Reihe Epik Bd. 139. Hrsg. der Reihe: Traian Pop, 128S. €[D] 16,50

Wir lieben Lyrik. In der KünstlerGilde gibt es eine eigene Sparte Literatur neben ihren Schwestern Musik und Bildende Kunst. Diese KünstlerGilde besteht nun seit 75 Jahren seit 1948. Da lag es nahe, einige Dichterinnen und Dichter aus diesen 75 Jahren auszuwählen. Darunter sind berühmte Namen aus dem In- und Ausland, viele, die mit dem Andreas-Gryphius-Preis oder dem Nikolaus Lenau-Preis ausgezeichnet wurden. Zu ihnen haben wir Mitglieder aus unserer Zeit gesellt.
Am Anfang des Bandes finden wir die Namenspatrone unserer Preise. Den guten Schluss bringen Jugendliche aus unseren östlichen Nachbarländern, die den neu gegründeten Jugendförderpreis der KünstlerGilde Esslingen erhielten.
Wir forderten unsere Literaten auf, drei selbstgewählte Texte einzusenden, aus denen wir uns für ein Gedicht entschieden. Bei fremdsprachigen Gedichten fügten wir eine Übertragung ins Deutsche bei.
Wir hoffen, die richtige Auswahl an Texten getroffen zu haben, die Sie ansprechen, Sie nachdenklich machen oder auch erheitern. Wir sehen die Anthologie als Betrachtung der Zeit (Titel eines Gedichts von Andreas Gryphius).
Einen herzlichen Dank an alle, die uns ihre Beiträge zur Verfügung gestellt haben.
Ein besonderer Dank gebührt Traian Pop, der diese Anthologie ermöglicht hat.
Eva Beylich . Rainer Goldhahn . Martin Kirchhoff

Awarische Prosa. Märchen, Erzählungen und Miniaturen

Awarische Prosa. Märchen, Erzählungen und Miniaturen. Konzeption und Übersetzungen aus dem Awarischen von Steffi Chotiwari-Jünger und Patimat Sagitowa. Kaukasische Bibliothek Band 17 (Dagestan). Reihe Epik Bd. 122, ISBN: 978-3-86356-171-0; 300 Seiten, €[D] 21,00

Halil Beg Mussayassul (1896 -1949) | Gamsat Zadassa (1877-1951) | Rassul Gamsatow (1923-2003) | Abdulmashid Chatschalow (1925-1994) | Patimat Murtusalijewa* (1928-2013) | Tadshudin Tajmas’chanow (1931-1979) | Fasu Alijewa* (1932-2016) | Ghabasil Muchamad (geb. 1932) | Gusejn Gadshijew (geb. 1938) | Muchomad Mashidow (geb. 1956) | Gasimagomed Galbazow (1960-2014) | Patimat Magomedowa* (geb. 1964) | Alissa Ganijewa* (geb. 1985)
* Alle weiblichen Namen sind mit * bezeichnet.

Die awarische Sprache ist eine von circa 40 Sprachen im Nordkaukasus (staatlich zu Russland gehörend), von denen etwa 22 über eine eigene nationale Literatur verfügen.
Die Awaren (etwa 1 Million Angehörige) stellen ungefähr 29,2 % (850 000, 2010) der Bevölkerung der Teilrepublik Dagestan dar, jedoch leben Awaren auch außerhalb Dagestans in Russland. Daneben sind 53 000 Awaren in Aserbaidschan und ebenso viele in der Türkei zu Hause.
Die awarische Sprache gehört zur nordostkaukasischen Gruppe und besitzt zehn Dialekte in zwei Hauptgruppen: Südawarisch und Nordawarisch. Sie ist keine indogermanische Sprache und somit nicht ansatzweise mit dem Russischen verwandt.
Im deutschsprachigen Raum verbindet man mit dem Ausdruck Awaren ganz bestimmte historische Ereignisse. Sie waren im Mittelalter Machthaber eines riesengroßen Reiches, wobei Awaren die herrschende Schicht des Reiches benannte. Nach den Eroberungskriegen Karls des Großen verloren sie zu Beginn des 9. Jahrhunderts an Bedeutung. Die Frage, ob das Kaukasusvolk in der russischen Teilrepublik Dagestan Verwandte oder Nachfahren dieser historischen Awaren sind, ist sehr umstritten. Die Eigenbezeichnung der kaukasischen Awaren ist Maġarulal.

Adriana Carcu, Der lange Weg nach Hause

Adriana Carcu, Der lange Weg nach Hause. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 129. 357 S., ISBN 978-3-86356-356-1, €[D]23,00

„In Gesprächen mit den Zuhausegebliebenen ist man nun derjenige, der dank des gemeinsamen Hintergrundes zuhören kann. Deine neue Angst, das Gefühl, in dunklen Gewässern zu versinken, sind stumme Schreie, weil man schließlich selbst die „Lösung“ gewählt hatte. Niemand will hören, dass eine Lösung Risse hat.”
Adriana Carcu

„Es geschah vor ein paar Jahren zum ersten Mal. Nach einem längeren Aufenthalt in Rumänien kam ich zurück nach Heidelberg. Wäh- rend das Taxi mich heimbrachte und ich die vertrauten Gebäude betrachtete, flüsterte ich plötzlich, „meine kleine Stadt.” Es war noch Sommer, die Sonne hoch am Himmel, die Terrassen voll, auf den Bürgersteigen rege diskutierende Jugendliche, und ich stellte erstmalig fest, dass die Stadt einen meridionalen Touch hatte. Die Wochen der Abwesenheit hatten sie mir genügend entfremdet, dass ich sie mit anderen Augen sehen und mich über meine Rückkehr freuen konnte. Das Gefühl kannte ich von den Stadtbesichtigungen mit meinen Gästen, denen ich Gegenden zeigte, die seltener besucht aber von einer intimen Schönheit waren. Diesmal war ich sowohl Gast als auch Gastgeber.”

„Zuerst wird man durch die Un- kenntnis der Sprache in einer Art autistischen Kapsel isoliert und erfährt von der unwiderstehlichen Macht des Lächelns. Danach, wenn man bereits die Nachrichten verstehen kann und meint, auch den Lauf der Dinge begriffen zu haben, steht man plötzlich vor Anspielungen auf Ereignisse, die vor der eigentlichen „Existenz“ lagen, oder auf Details, die Teil der neuen Zivilisation sind, und man fühlt sich ausgeschlossen. Das ist die kulturelle Barriere, und je später im Leben man da ankommt, desto schwieriger wird es, ihr Ende zu erreichen. Wenn dann die Zeit kommt, in der man mit den wesentlichen Ereignissen des neuen Landes synchronisiert und halbwegs sozial integriert ist, taucht die letzte Barriere auf, die subtilste von allen, und zwar die Barriere des Systems.”

Adriana Carcu

Lieferbare Titel von Adriana Carcu:

Gerhard Eike, 100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.

Gerhard Eike, 100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.
Reihe Lyrik Bd. 180, 204 S., ISBN 978-3-86356-373-8, €[D] 23,00

Gerhard Eike (* 1945 in Agnetheln/Siebenbürgen) studierte nach dem Abitur an der Bergschule in Schässburg, von 1963 bis 1968 Kunstgeschichte am Institut für Bildende Künste „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest. Von 1969 bis 1970 war er als Kustos am Brukenthal Museum in Hermannstadt tätig, von 1970 bis 1977 als Redakteur für die Rubriken Kunst und Literatur bei der deutschsprachigen Zeitschrift „Volk und Kultur“ in Bukarest. Weitere Tätigkeiten: publizistische Mitarbeit bei der „Deutschen Stunde“ des Rumänischen Rundfunks und Fernsehens, Drehbuchautor und Regisseur von Kunstfilmen, u. a. des Dokumentarstreifens „450 Jahre Bergschule in Schäßburg“ sowie der monografischen Studie „Der Kunstmaler Hans Hermann“. 1975 erschien das Gedichtbuch „6&60 KONELLIPTISCHE LANDSCHAFTEN“ im Kriterion Verlag (Bukarest). Gerhard Eikes Gedichte wurden in Anthologien wie „Luchterhand Loseblatt Lyrik – Deutsche Gedichte aus Rumänien“ (Luchterhand Verlag, Darmstadt 1970), „Fahnen im Wind“ (Kriterion Verlag 1972); „befragung heute“ (Kriterion Verlag 1974) und „vorläufige protokolle“ (Dacia Verlag, Klausenburg 1974) veröffentlicht. Am 18.01.1977 erfolgte die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1977 bis 1979 war er beim Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk sowie für die Süddeutsche Zeitung tätig. 1979/80 absoliverte er die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Bayerischen Bildungsverein e.V. München. 1982 gründete er die „Galerie V five o-clock“ in Feldafing. 1985/86 war er als Bibliothekar der DGB-Bundesschule Niederpöcking, von 1987 bis 1989 als Bibliothekar im Kloster Andechs tätig. 1987 promovierte Eike zum Dr. phil. der Kunstgeschichte an der Universität Bukarest. Von 1982 bis 1990 war er Organisator von Kunstausstellungen des Vereins „Die Roseninsel – Künstler und Kunstfreunde am Starnberger See e.V.“ sowie des „Art Aktiv-Kunstrings im Fünfseenland“. 1991 ließ er sich als freischaffender Journalist und Schriftsteller in Konstanz am Bodensee nieder, wo er 2020 starb.

Lieferbare Titel von Gerhard Eike:

100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN. Gedichte. Mit sieben Zeichnungen von Gert Fabritius.
Reihe Lyrik Bd. 180, 204 S., ISBN 978-3-86356-373-8, €[D] 23,00

Klára Hůrková, Gehege mit Magnolien

 Klára Hůrková, Gehege mit Magnolien. Gedichte. Mit bildnerischen Arbeiten der Autorin. Reihe Lyrik Bd. 183.  96 Seiten, ISBN 978-3-86356-377-6. €[D]18,50; Ihr Warenkorb ist leer. 

Klára Hůrková wurde 1962 in Prag, Tschechische Republik, geboren. Sie studierte Philosophie an der Karlsuniversität in Prag. Seit 1989 lebt sie im Ausland, seit 1991 in Aachen. An der RWTH Aachen studierte sie Anglistik (Literaturwissenschaft), Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte über die Theaterstücke von Tom Stoppard und Václav Havel. Zur Zeit arbeitet sie als Weiterbildungslehrerin für Englisch und Kunst in Aachen und betätigt sich außerdem als Schriftstellerin, Übersetzerin, Herausgeberin und Künstlerin. Klára Hůrková hat bisher vierzehn Gedichtsammlungen veröffentlicht, zuletzt auf Deutsch Licht in der Manteltasche (chiliverlag, Verl, 2020). Außerdem hat sie drei deutsch-tschechische Anthologien der Gegenwartslyrik mit eigenen Übersetzungen herausgegeben: Schlüsselsammlung – Sbírka klíčů (2007), Über den Dächern das Licht – Nad střechami světlo (2014), Klare Begegnungen – Jasná setkání (2018) und die tschechische Übersetzung von Ludwig Steinherrs Gedichten, Stránky světla – Die Seiten des Lichts (2022), alle in Prag erschienen.

Lieferbare Titel von Klára Hůrková, Gehege mit Magnolien. Gedichte. Mit bildnerischen Arbeiten der Autorin. Reihe Lyrik Bd. 183.  96 Seiten, ISBN 978-3-86356-377-6. €[D]18,50;

Ana Blandiana: Variationen über ein gegebenes Thema

Ana Blandiana: Variationen über ein gegebenes Thema / Variațiuni pe o temă dată Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Aus dem Rumänischen und mit einem Nachwort von
Ruxandra Niculescu. Reihe Lyrik Bd. 170. 149 S., Kartoniert, mit Schutzumschlag (bedruckt). 978-3-86356-364-6, €[D] 18,50

 

ES schneit!
Also werde ich dich sehen
weil deine unsichtbare Silhouette
unter dem Schnee Form annimmt.
Bleib stehen, ich flehe dich an
damit der Schnee sich
auf die Schultern auf den Kopf
und in die Haare setzt.

Ich will dich nur sehen
wahrhaftig.
Ich weiß, ich darf
dich nicht streicheln
denn unter meiner warmen Hand
würde dein Schneeumriss
schmelzen.
Es schneit
aus gefrorener Urzeit
und es badet uns
klirrende Kälte
in zärtlichem Untergang.

 

In einer Zeit, in der die Menschheit biologische und mentale Experimente anstrebt und nicht einmal davor zurückscheut, mit Hilfe von riskanten Technologien eine Verschmelzung von Mensch und Maschine zu planen, um das Leben um jedem Preis zu verlängern bzw. eines Tages Unsterblichkeit zu erlangen, glaubt eine Dichterin, dass Liebe die einzige universelle Kraft ist, die den Tod überwindet.
Ruxandra Niculescu

Lieferbare Titel von Ana Blandiana:

Geschlossene Kirchen & Biserici închise. Gedichte. Nach einer Auswahl und mit einem Nachwort von Katharina Kilzer (Hrsg.). Übersetzungen aus dem Rumänischen von Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson. Deutsch-Rumänisch. Orpheus Reihe Band 9. ISBN 978-3-86356-185-7; 210 Seiten, €[D]18,50

BAWÜLON 4/2017 (28)

–  MATRIX 1/2020 (59) • Anna Blandiana • Sie könnte die nächste Nobelpreisträgerin sein

  •  Mein Vaterland A4 / Patria mea A4. Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Übersetzungen aus dem Rumänischen von Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson. Reihe Lyrik Bd. 154. 155 S., Kartoniert, mit Schutzumschlag (bedruckt). 978-3-86356-300-4, €[D] 19,90
  • Herr der Mühle. Übersetzungen aus dem Rumänischen von Hans Bergel], Horst Fassel, Maria Herlo, Franz Hodjak,Katharina Kilzer, Rolf-Frieder Marmont, Ruxandra Niculescu,
    Dieter Roth, Horst Samson, Dieter Schlesak, Bettina Schuller, und Joachim Wittstock.
  • Reihe Lyrik Bd. 154 S., Kartoniert, mit Schutzumschlag (bedruckt). 978-3-86356-217-5, €[D] 19,10
  • Variationen über ein gegebenes Thema / Variațiuni pe o temă dată Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Aus dem Rumänischen und mit einem Nachwort von Ruxandra Niculescu. Reihe Lyrik Bd. 170. 149 S., Kartoniert, mit Schutzumschlag (bedruckt). 978-3-86356-364-6, €[D] 18,50

Horst Samson: Der Tod ist noch am Leben

Horst Samson: Der Tod ist noch am Leben. Gedichte. Mit 23 Zeichnungen von Gert Fabritius. Lyrikreihe Bd. 174; ISBN 978-3-86356-355-4; 196 Seiten, €[D]23,00

„Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt“, schrieb Thomas Bernhard. Der Tod geht seinen Weg. Er weiß, was er tut. Sein Handwerk wurde ihm in die Wiege gelegt, eine Begabung. Oft spielt der Tod mit dem Leben. Er ist ein Herumtreiber, ein Flaneur. Manche halten ihn für einen Blender, aber er ist ein Meister. Sein Gedächtnis ist fabelhaft, er vergisst keinen. Der Tod hat eine gespaltene Persönlichkeit, tritt oft an mehreren Orten gleichzeitig auf. Plötzlich zeigt er im Nachtclub seine Künste, auch im Licht der Sonne ist niemand vor ihm sicher. Und manche müssen erst gar nicht mehr das Bett verlassen. Er ist nicht wählerisch. Es gibt größere Schrecken als den Tod. Der arbeitet präzise. Er flunkert nicht, er stümpert nicht. Nur das Leben quält. Der Tod ist der Frieden selber. Heimatlos in der Träne sehen wir dem Tod bei der Arbeit zu. Er lehrt uns das Verfließen, den Zerfall, das Vergehen. Das Leben, sagt er, hat keine Chance, es ist ein langsames, aber sicheres Sterben. Der Tod ist sein eigenes Geheimnis. Gegen die Kraft der Poesie aber ist er machtlos.
Horst Samson

Lieferbare Titel von Horst Samson:

Niko Lortkipanidse: Das Herz.

 Niko Lortkipanidse, Das Herz. Zwölf Erzählungen. Übersetzung aus dem Georgischen / Nachwort: Maja Lisowski. Projektinitiator / Textauswahl: Dato Barbakadse, Kaukasische Bibliothek Band 33 (Georgien). Reihe Epik Bd.130, 236 Seiten, ISBN 978-3-86356-349-3, € [D19,90

 

 

Wird das tiefere Verständnis zeitgenössischer Literatur nicht selbstverständlich auch durch die Kenntnis der sogenannten Klassiker der jeweiligen Literatur ermöglicht? Der Pop Verlag hat sich jedenfalls vorgenommen, der Leserschaft im deutschen Sprachraum neben ausgewählter Gegenwartsliteratur aus dem Kaukasus auch den Zugang zu klassischen Werken aus der Region zu ermöglichen und mit dieser Offenlegung der literarischen Wurzeln dem Verständnis kaukasischer Gegen- wartsliteratur auf die Sprünge zu helfen. Die Veröffentlichung der Erzählungen Niko Lortkipanidses legen ebenso wie die Publikation von Werken Egnate Ninoschwilis, Ekaterine Gabaschwilis, Lawrenti Ardasianis, Niko Lomouris, Tschola Lomtatidses und Micheil Dschawachischwilis den Grundstein für das Bemühen, nicht allein der georgischen, sondern der gesamten kaukasischen Literatur eine angemessene Plattform im deutschen Sprachraum anzubieten.

 

Eginald Schlattner: Schattenspiele toter Mädchen.

Eginald Schlattner: Schattenspiele toter Mädchen. Roman. Reihe Epik Bd. 128. 401 S., ISBN  978-3-86356-360-8, €[D]29,00

„Jetzt, im hohen Alter, befällt mich eine nahezu verstiegene Sehnsucht nach Menschenkindern, die nicht mehr sind. Nach den Mädchen, die einst begreifbar waren bis in die Fingerspitzen der Seele und durch ihren Tod unbegreiflich geworden sind … Ich lerne, die regungslosen Erinnerungen zu erwecken, die abgebrochenen Geschehnisse weiterzuführen. Es gelingt, verblichene Gestalten wachzurufen, so dass ihre Gegenwart weh tut zwischen Gedächtnis und Phantasie.“

Denke ich heute zurück, während ich das Einstige beschwöre: Da- mals, in den jungen Jahren – mein Gott, wie denn auch? –, hatte noch kein totes Mädchen das Gemüt verstört. Aber Rainer Maria Rilke berührte zu früher Stunde unser Gemüt, wenn noch nicht als Schlußstück: „Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu wei-
nen / mitten in uns.“

Es fällt mir auf: Erzählt wird manches, was schon früher festgeschrieben ist. Dieselben Namen spazieren durch die verschiedenen Bücher.
Weshalb ich auf bereits Bekanntes zurückgreife? Der Gedächtnis- roman. Im Gegensatz zum Erin- nerungsroman.
Denkbar so: Da wäre die Omni- präsenz meiner Biografie in allem, was ich schreibe. Die Biografie, die sich bei aller Modellierbarkeit des Textes an Fixpunkte halten muss. Doch jedes Mal neu ist der Kontext.
Die Frage, die den Schreibenden wie die Lesenden immer wieder umtreibt: Was ist ersonnen, was ist Tatsache in dem Text? Wann und wo und wie decken sich Erdichtetes und Erinnerung? Die lila Maske vor dem Gesicht: durchscheinend? Ich meine, dass es in jeder Geschichte einen Angelpunkt geben muss, wo sich erinnerte Wahrheit und wahre Geschichte in den Armen liegen.
Zu bedenken wäre: „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit!“

Und als Nächstes: Warum diese Geschichte zu später Lebensstun-
de? Warum jetzt, was seit Langem in der Luft lag als klagendes Gedächtnis: die toten Mädchen vor der Zeit, vor meiner Zeit. Ja, warum?
Zwei Buben fahren mit den Rädern von einem Dorf ins andere. Eine Begebenheit, die Jahrzehnte zurückliegt. Die Fahrt? Eigentlich ein Schüleraufsatz. Der mit der lächerlichen Überschrift Der Hampel- mann begonnen und sich zum makabren Totengeleit geweitet hat.
Denn was mir während des Schrei- bens beklemmend auffällt, ist, dass sich diese Fahrt nicht nur aufrollt als eine Episode entlang der endlosen Baumreihen auf einer Landstraße, sondern dass sie vorbeiführt an Grabsteinen verstummter Namen – irgendwo, nirgendwo.
Dies Nirgendwo ist im Laufe des Lebens zu einer Zeichenkette angewachsen, besteckt mit nahen Na- men. Die sich verflüchtigten, oft Jahrzehnte ungenannt blieben. Bis sie in einer Todesnachricht wiederkehrten, oft als Fama. Und ich erlebe es in ratloser Wehmut, dass diese elysäischen Wesen einer frühen Entflammtheit bereits tot sind, vor mir tot sind. Während des Schreibens erscheinen immer an- dere Namen von „nicht mehr – nie mehr“. Es gibt kein letztes geliebtes Wesen. Nur vorletzte Geschöpfe der Schattenspiele …

Eginald Schlattner

Lieferbare Titel von Eginald Schlattner:

 

 

 

 

Lawrenti Ardasiani: Solomon Isakitsch Medschghanuaschwili

Lawrenti Ardasiani, Solomon Isakitsch Medschghanuaschwili. Roman. Nachwort von Bela Tsipuria. Aus dem Georgischen übersetzt von Maja Lisowski. Initiator Projekt Georgien: Dato Barbakadse, Kaukasische Bibliothek Band 30 (Georgien).
Reihe Epik Bd.127, 183 Seiten, ISBN 978-3-86356-340-0, € [D19,90

Für das Verständnis zeitgenössischer Literatur ist es erforderlich, auch die Klassiker der jeweiligen Literatur zu kennen. Deshalb haben wir uns vorgenommen, dem deutschsprachigen Publikum neben herausragenden Gegenwartsautorinnen und -autoren aus dem Kaukasus auch eine Auswahl von Werken klassischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus dieser Region zu präsentieren. Die Veröffentlichung des Romans Solomon Isakitsch Medschghanuaschwili von Lawrenti Ardasiani und bedeutender Werke von Autorinnen und Autoren wie Egnate Ninoschwili, Ekaterine Gabaschwili, Tschola Lomtatidse, Niko Lomouri und Micheil Dschawachischwili legen den Grundstein für unser Bemühen, nicht allein der georgischen, sondern der gesamten kaukasischen Literatur, die wir für bahnbrechend halten, eine Wohnstatt im deutschen Sprachraum zu bieten. Wir hoffen, mit diesen literarischen Wurzeln großer kaukasischer Literaturen insbesondere dem Verständnis unserer kaukasischen Gegenwartsautorinnen und -autoren den Weg zu bereiten.
Uli Rothfuss und Traian Pop
(Herausgeber der Kaukasischen Bibliothek)

Lawrenti Ardasianis Tiflis vermittelt ein anschauliches Bild des urbanen Raums, wie er in der Literatur des 19. Jahrhunderts dargestellt wird. Der Tataren-Majdan als Handelsplatz vereint sämtliche – geradezu modellhaften – Charakteristika des städtischen Raums von Tiflis: Buntheit und Viel- falt, Käufer und Verkäufer, Bauern und Stadtbewohner, Fremde und Einheimische, Arme und Reiche, Gewinn und Verlust sowie – nicht zuletzt – das Glücksspiel (…)
Bela Tsipuria

Wjatscheslaw Kuprijanow: Für den unbekannten Feigling / неизвестному трусу.

 Wjatscheslaw Kuprijanow: Für den unbekannten Feigling / неизвестному трусу. Gedichte und Prosa-Gedichte. (Russ. / Dt.). Aus dem Russischen von Peter Steger. Lyrikreihe Bd. 102; ISBN 978-3-86356-266-3; 206 Seiten, €[D]19,50

Wjatscheslaw Kuprijanow ist nicht nur ein bedeutender Vermittler zwischen Russland und Deutschland, sondern ein origineller Dichter und hintersinniger Satiriker, der die große Linie von Gogol über Ilf / Petrov bis in die Gegenwart zieht. Man muss ihn lesen!
Michael Krüger

Es ist der Ton, der die Musik macht. Das ist wichtiger als Krtitiker glauben! Unverkennbar witzig, hintergründig, boshaft und trotzdem nicht gemein. Manchmal sogar menschenfreundlich. Das fängt schon mit dem Titel an. Er ist unbescheiden und trifft jeden.
Hans Magnus Enzensberger

Kuprijanow scheint mir einer der Dichter zu sein, deren Bewusstsein schon von der Geozentrik zur Kosmosweite übergegangen ist. Das gibt seinen Gedichten die große Perspektive …
Helmut Gollwitzer

Wjatscheslaw Kuprijanow, geboren 1939 in Novosibirsk, lebt seit dem Studium der Mathematik und Sprachwissenschaft als Lyriker und Übersetzer in Moskau. Er ist Mitglied des Russischen und des Serbischen Schriftstellerverbands sowie des Internationalen und Russischen PEN-Clubs. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Lieferbare Bücher von Wjatscheslaw Kuprijanow:

– Der Bär tanzt . 57 Seiten. Reihe Lyrik Bd.38
ISBN 978-3-937139-96-8; €[D]10,00.

Ihre Thierische Majestät, Roman, Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Epik Bd.28. ISBN 978-3-86356-008-9; €[D]16,00

– Verboten. Reihe Lyrik Bd.51
ISBN 978-3-86356-031-7; €[D]16,50.

– Wilder Westen. Reihe Lyrik Bd.66
ISBN 978-3-86356-065-2; €[D]17,50.

Hard Rock. Für Udo Lindenberg. Freie und andere Verse. Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Lyrik Bd.75. 119 Seiten, ISBN 978-3-86356-103-1, €(D]15,50

Für den unbekannten Feigling / неизвестному трусу. Gedichte und Prosa-Gedichte. (Russ. / Dt.). Aus dem Russischen von Peter Steger. Lyrikreihe Bd. 102; ISBN 978-3-86356-266-3; 206 Seiten, €[D]19,50

Dagmar Dusil / Ioana Ieronim: Beleuchtete Busse in denen keiner saß / Şi trec autobuze goale

Dagmar Dusil / Ioana IeronimBeleuchtete Busse in denen keiner saß / Şi trec autobuze goale. Gedichte. Illustration:  . Nachwort von Emil Hurezeanu. Reihe Lyrik Bd. 164, 124 Seiten,  ISBN 978-3-86356-339-4; €[D]19,90

Für die rumänische Übersetzung der Gedichte Dagmar Dusils zeichnet Ioana Ieronim, deren Gedichte aus dem Rumänischen von Dagmar Dusil ins Deutsch übertragen wurden. Der Ferndialog, der während der Zeit der Pandemie zwischen Bamberg und Washington D.C. stattgefunden hat, beinhaltete nicht nur den Austausch der Gedichte sondern auch eine intensive und fruchtbare Zusammenarbeit während der Übersetzungsphase.

Dies ist in tieferem Sinn nicht bloß ein zweisprachiger Gedichtband. Zwei Dichterinnen, Dagmar Dusil und Ioana Ieronim und dann von neuem Ioana Ieronim und Dagmar Dusil, wechseln, einander ergän- zend, mit ihrer menschlichen und poetische Sprache ab, rebellieren gemeinsam und jede für sich in ihrem eigenen linguistischen und metaphorischen Original, aber auch in dessen Spiegelbild in der Übersetzung, in einem Tandem kräftiger und verblüffender Zärtlichkeit, Melancholie, Wut. Ihre Poesie stellt sich dem Tod, der diesmal, wie in einem Gedicht von Dagmar Dusil, eine Krone trägt.
Ioana Ieronim lebt in Rumänien, aber auch in den USA.
(…)
Dagmar Dusil ist eine unverwechselbare Schriftstellerin. Ge- boren in Hermannstadt, ist sie Deutsche und in Rumänien aufgewachsen, wo sie ihre poetische Sensibilität kultiviert hat. Bei der Umsiedlung nach Deutschland ging sie in die eigene Topografie der deutschen Kultur und Sprache über. Sie kehrt immer wieder aus Bamberg nach und zu Her- mannstadt zurück durch Bücher poetischer Erinnerungen, ganz gleich, ob sie über Straßen, Plätze, Fenster oder städtische Gesellig- keit schreibt: Restaurants, Aromen, Düfte, frühere und aktuelle Namen der Straßen.
(…)

Hier präsentieren sich zwei befreundete Dichterinnen, lyrisch und kulturell blutsverwandt, kongenial in der sorgfältig geteilten Empathie durch die Übersetzung der anderen sowie in einer Art metaphorischer Panik, die gut beherrscht und fast würdig daherkommt inmitten einer bedrohlichen und vergebenden Welt. Noch. Zumindest bis jeden- falls und zum Glück dieser wunderbare Gedichtband erschienen ist.

Hinzu gesellen sich die Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Gerhild Wächter, die an die Kriegsgrafik von Picasso erinnern. Präzise ausgeführt, setzen sie sich eher selbst als den sie umgebenden Gedichten einen robusten und notwendigen Kontrapunkt.
Meine älteren oder neueren Freundinnen, denen ich mal näher stand, mal von ihnen mitleidlos getrennt war durch Jahre, Orte, unsere Bücher und Bücher anderer, kehren jetzt gemeinsam zurück und umarmen unsere Erinnerungen, das frühere, aber auch das neue, unbekannte Leid. Ein sicherer und Wunder wirkender Impfstoff.
Emil Hurezeanu

Lieferbare Titel von Dagmar Dusil

Lieferbare Titel von Ioana Ieronim:

Lieferbare Titel von Gerhild Wächter:

Adrian Sângeorzan: Maskierte Welt / Lume mascată

Adrian Sângeorzan: Maskierte Welt / Lume mascată

Gedichte. (Dt./Rum.) Aus dem Rumänischen übersetzt von Georg Aescht. Illustration: Sorin Bijan, Reihe Lyrik Bd. 159, 190 Seiten,  ISBN 978-3-86356-327-1; €[D]17,50

Der Dichter kann lediglich aus seinen Versen verborgene Nester bauen, die nur jene entdecken, die nach Worten und nach keimenden Samenkörnern suchen.

(…)

An meinem Fenster fährt gerade ein Auto vorüber, in dem nur der Fahrer sitzt. Er trägt Maske und hält die Fenster geschlossen, obwohl die Frühlingssonne wärmt. Draußen un- ter der Dachrinne desselben Hauses spielt sich etwas eigentlich weit Schrecklicheres ab. Ein riesenhafter Rabe hat den Augenblick genutzt und sich aus dem Nest eines Drosselpaares eines der nackten Jungen geschnappt, die mit aufgesperrten Schnäbeln die Fütterung erwarten. Der Rabe verschlingt es im Flug, während ihn der Singvogel, der mir die Brotkrumen fast aus der Hand frisst, besinnungslos angreift.
Um uns her, weit weg oder in der Nähe, findet beinahe ununterbrochen ein unsichtbares Massaker statt.
Viren, Bakterien, Insekten, Vögel, Menschen und unerfüllte Träume werden ständig von den Raben der Gier und des Hungers geraubt und vertilgt.

(…)

Ich glaube, wir werden noch lange Masken tragen, selbst wenn sie nicht mehr nötig sind! Der Mas- kenzwang ist in Amerika vielerorts aufgehoben worden, aber die Leute laufen immer noch maskiert herum.
Ich entsinne mich, wie sehr ich mich vor Jahren wunderte, wenn ich Menschen auf Flughäfen oder ganze Reisegruppen mit Schutzmasken sah, welche die alten Städte Europas oder die neuen Amerikas besichtigten.
Anfangs dachte ich, sie trügen sie wegen einer möglichen Pollen- oder Pflanzenallergie oder als Schutz gegen den Staub einer allzu alten oder allzu neuen Geschichte. Die Masken erschienen eher wie ein Schutzschirm gegen die Umgebung. Nun sind wir soweit, dass wir sie alle tragen, als Teil einer Pflicht- uniform. Ich hatte mich daran gewöhnt, an Blicken und Stimmen Menschen zu erkennen, die aus einem anderen Territorium kamen. Jenem der Angst.
Wenn wir nicht aufpassen, könnte die Maske zum Zubehör unserer Alltagskleidung werden. Zur Klei- dungsroutine wie die Krawatte für Männer oder hochhackige Schuhe für Frauen.

Adrian Sângeorzan

Lieferbare Titel von Adrian Sângeorzan:

 

  • Maskierte Welt / Lume mascată. Gedichte. (Dt./Rum.) Illustration: Sorin Bijan, Reihe Lyrik Bd. 159, 190 Seiten,
    ISBN 978-3-86356-327-1; €[D]17,50
  • Maskierte Welt. Gedichte. Illustration: Sorin Bijan, Reihe Lyrik Bd. 159D, 95 Seiten,  ISBN 978-3-86356-341-7; €[D]15,50

 

 

Ágnes Nemes Nagy: Sonnenwenden / Napfordulók

Ágnes Nemes Nagy: Sonnenwenden / Napfordulók

Ausgewählte Gedichte. Deutsch / Ungarisch. Vorwort von Gyözö Ferencz. Aus dem Ungarischen von Julia Schiff in Zusammenarbeit mit Peter Gehrisch. Reihe Lyrik Band 155, 185 Seiten, ISBN 978-3-86356-323-3; €[D]19,50.

Die ungarische Dichterin Ágnes Nemes Nagy (1922-1991) gehört jener Generation an, deren Jugend und Heranreifen zur Dichterin in die Jahre des Zweiten Weltkriegs fiel. Der Krieg zwang sie alle zur Stellungnahme und er wurde für ihr ganzes Leben zur Referenzbasis. Auch dann, wenn sie keine Zeile darüber geschrieben haben. Wenn ich versuche, sie innerhalb ihrer Generation auf der Weltkarte der Lyrik zu platzieren, dann gehört Nemes Nagy in die Gesellschaft von Lyrikerinnen und Lyrikern, deren Poetik miteinander verwandt war oder, im Gegenteil, zueinander in Opposition stand, wie Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Yves Bonnefoy, Wislawa Szymborska, Lorand Gaspar, Miroslav Holub, Philip Larkin, Vasko Popa, Allen Ginsberg und Robert Lowell, ebenso Franz Fühmann, der an seinem Lebensabend einen Gedichtband von ihr übersetzt hat.
Győző Ferencz

Lieferbare Titel von Ágnes Nemes Nagy:

  • Sonnenwenden / Napfordulók. Ausgewählte Gedichte. Deutsch / Ungarisch. Vorwort von Gyözö Ferencz. Aus dem Ungarischen von Julia Schiff in Zusammenarbeit mit Peter Gehrisch. Reihe Lyrik Band 155, 185 Seiten, ISBN 978-3-86356-323-3; €[D]19,50.

Anton Sterbling: Die versunkene Republik

Anton SterblingDie versunkene Republik
Erzählungen. Reihe: EPIK, Bd. 119. ISBN 978-3-86356-321-9, Pop Verlag, Ludwigsburg 2021, 280 Seiten. €[D]18,50.

Die acht Erzählungen sind über einige Motive und einzelne Gestalten lose miteinander wie auch hintergründig mit bestimmten Erzählsträngen des ersten Bandes „Klimadelirium und andere furchtbare Erzählungen“ verbunden, wie der aufmerksame Leser erkennen wird. Sie handeln vom gescheiterten Gründungsversuch einer »Banater Republik« nach dem Ersten Weltkrieg, erzählt hundert Jahre später von einem Stadtschreiber in einem Kirchturm; von einem vormals wohlhabenden serbischen Kaufmann, der in der Bărăganverschleppung vermutlich aus Habgier und Rache ermordet wurde; vom sechzehnjährigen Sohn eines Ersten Parteisekretärs, der in einem Kurort in den Westkarpaten Selbstmord beging sowie dem weiteren erstaunlichen Lebens- und Karriereverlauf seines Vaters; von der Kindheit, Jugend und dem weiteren Lebensweg eines Banater Schwaben, der nicht mit seiner Familie aussiedeln wollte, sondern bei einer Armeemannschaft Fußball spielte und Unteroffizier wurde; von einem Studenten der Geschichtswissenschaft, dem sein besonderes Interesse an der Geschichte der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs zum Verhängnis wurde und der daher aus Rumänien floh sowie von dessen merkwürdigen, in diese Geschichte verwickelten rumänischen Verwandten; von einem vom Militärdienst entlassenen jungen Deutschen, der, nicht ganz unverschuldet, auf Grund verhängnisvoller und verwirrender Umstände in den späten Jahren der Ceauşescu-Diktatur, ins Gefängnis kam; von einem rumänischen Schriftsteller, den die Gespenster und langen Schatten der Vergangenheit bis ins Exil verfolgten; und schließlich von einem habilitierten Historiker, der mit seiner militärgeschichtlichen Spezialisierung in eine berufliche Sackgasse geriet, der aber später einen anderen Karriereweg findet, der ihn in seine alte Heimat in Südosteuropa zurück führt.

 

Lieferbare Titel von Anton Sterbling:

Frieder Schuller: Ossis Stein

Frieder Schuller: Ossis Stein. Zwei Theaterstücke. Reihe Theater Bd. 3; ISBN: 978-3-86356-305-9; 175 Seiten, €[D]16,50

„Ossis Stein oder Der werfe das erste Buch“ erlebte 2012 am Radu-Stanca-Nationaltheater in Hermannstadt/ Sibiu seine Uraufführung.
In der Heimatstadt des 1926 geborenen Oskar Pastior, der im Freundeskreis „Ossi“ genannt wurde und von der Securitate den Decknamen „Otto Stein“ erhielt. Frieder Schuller kannte Oskar Pastior in den Jahren nach dessen Rückkehr von der Zwangsarbeit in der Sowjetunion, als der Dichter sein Brot als Rundfunkreporter verdiente. Frieder Schuller lernte aber auch die Durch- triebenheit der Securitate-Mitarbeiter kennen.
Das heikle Sujet um Widerstand, Erpressbarkeit, Würde, Not, Kompromiss, Verstrickung und Mitläufertum in einem totalitären Regime mit vergifteten Tentakeln versetzte der Autor in ein Skript, in das die Lyriksprache von Pastior und auch Gedichte von ihm einflossen.
„Ich bin Schriftsteller, außerhalb meiner Gedichte existiere ich nicht“, verkündet Ossi. Eine verzweifelte Ausflucht?!
Die Darstellung des Spannungsfeldes zwischen dem Streben, Literatur zu schreiben, und den Kompromissen, die eingegangen wurden, um veröffentlichen zu dürfen, ist gelungen.
Das Drama erlebt seinen Höhepunkt und das Ende mit der Vergewaltigung der Poesie durch den in Offiziersuniform gekleideten Genossen Dan, während der Dichter mundtot gemacht wird:
Handlanger Paul presst ihm eine Zeitung auf den Mund.
Geworfen wird kein Stein auf Ossi in der Inszenierung in Hermannstadt. Gezeigt wird der Stolperweg eines genialen Dichters und Menschen in Grenzsituationen.
Hannelore Baier

Lieferbare Titel von Frieder Schuller:

Heimat – gerettete Zunge. Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien“, 2013, Eine literarische Begegnung. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Wolfgang Schlott. Horst Samson (Hrsg.), Ingmar Brantsch,Hans Bergel, Walter Engel,Ilse Hehn, Franz Heinz, Klaus Hensel, Franz Hodjak, Johann Lippet, Dieter Schlesak, Olivia Spiridon, Horst Samson, Peter Motzan, Gerhard Ortinau, Friedrich Schuller, Hellmut Seiler, Balthasar Waitz:  Heimat – gerettete Zunge. Visionen und Fiktionen deutschsprachiger Autoren aus Rumänien.  (UNIVERSITAS Sammlung) 373 S. ISBN:  978-3-86356-051-5, € [D] 25,– € [AT] 25,– SFr [CH] 35,-

Ossis Stein. Zwei Theaterstücke. Reihe Theater Bd. 3; ISBN: 978-3-86356-305-9; 175 Seiten, €[D]16,50

 

Dinu Flamand: Zwischenfrost / Frigul intermediar

Dinu Flamand: Zwischenfrost / Frigul intermediar. Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Aus dem Rumänischen von Edith Konradt. Reihe Lyrik Bd. 144, 273 S., ISBN 978-3-86356-299-1, €[D]19,50 

 

 

 

„draußen ist die Welt mit ihrem Gleißen eine Nähe,
die sich ständig entfernt,
und weil sie alles enthält, von dem wir glauben,
dass es als Welt in der Welt vorhanden sein müsste,
hat niemand mehr in ihr Platz,
am allerwenigsten ein blinder Passagier des Schicksals …“

„… und du begreifst,
dass du nie irgendwohin fortgegangen
und nie irgendwo angekommen bist,
denn das Exil ist eine Verlängerung
des ständigen Zögerns
mit etwas lächerlich Schmerzhaftem
als ultimative Botschaft – ein Kind,
das vor dir auf dem Weg Grimassen schneidet
und dir ins unbekannte Dorf voraushüpft

es gibt kein anderes Dorf,
in dem du länger wohnen könntest,
als du bisher dir selbst fern warst“
Dinu Flamand

„Schreiben, also die Poesie leben, ist eine seltsame Erfahrung, die Intensität offenbart – ein anderes Wort für Gefühl. Manchmal ist das Material schlecht und verhöhnt das Kriterium der Vielfalt, das unserer Epoche so lieb und teuer ist. Aber die Intensität sollte immer maximal sein, unerträglich, eine Spitze im Diagramm des Flachreliefs unseres Lebens … Und jedes Mal, wenn sie groß ist, wird es eine heftige Offenbarung, eine halluzinatorische Klarheit. Schreiben schließt unser Inneres mit ein, die Essenz unseres Seins beginnt mit dem Inneren. Aber die Annäherung – durch oder für einen Text – ist eine Art unerwartetes Geschenk von außen, von einer privilegierten Position aus. Man sieht sich selbst den Text führen und sieht, wie man durch ihn geführt wird … Man arbeitet nicht im direkten Einklang mit der Realität. Unsere Intelligenz und unsere Seele elaborieren intensiv jene Momente der Synthese von Erfahrungen und Möglichkeiten, um auf eine Frage zu antworten: Wie soll man leben auf der Welt? Der Poesie muss eine dichterische Erkenntnis vorausgehen. Um dorthin zu gelangen, ist die Erfahrung eines Lebens nicht genug … Heutzutage käuen alle Ziegen poetisches Heu wider. Und in der mechanischen Wiedergabe von Gemeinplätzen begreift man die Poe­sie wie einen verschwommenen Spiegel, der die Welt einfängt, reduziert auf ihren ornamentalen Aspekt. Eigentlich empfängt man
die Poesie niemals wie ein Objekt, man geht auf sie zu, man sucht und provoziert sie. In Momenten von seltener und scheuer Schönheit zeigt sie sich, manchmal, unter einem funkelnden Symbol. Solch ein Spatz näherte sich dem Dichter Vladimir Holan auf einer Bahn­station, als er sein Bündel öffnete, um den Proviant herauszuholen. Und der Dichter verstand, dass dieser Vogel ein Botschafter des Todes ist.“
Dinu Flamand im Interview mit Levure littéraire (2015)

„Jedes Gedicht bleibt, wenn es wahrhaftig ist, ein Mysterium“, hielt Pierre Jean Jouve fest … Ja, liebe Leser, Sie müssen auch mit der Lyrik von Dinu Flamand so verfahren wie mit jeder echten Poesie (also jener, die ohne Zierrat die Komplexität des Lebens umarmt): Sie müssen auf sie zugehen, sie willkommen heißen, in sie eindringen und sich in ihr verlieren, wenn Sie ihren Botschaften auf die Spur kommen wollen … Sie präsentiert unentwegt, gleich einem Mal auf der Stirn, die Wunden und Narben, die das Leben uns hinterlässt, weil wir es schuldhaft zu sehr lieben und zu sehr wünschen, dass es die Versprechen einlöst, die es uns in der Kindheit gab, als es uns die ganze Welt als Geschenk verhieß … Dinu Flamand ist sehr wohl bewusst, dass dichten auch bedeutet, „das Mark des Schreis aufzusaugen“. Um welchen Schrei es dabei geht? Jenen von Edvard Munch sicherlich, den metaphysischen Angstschrei angesichts der unbarmherzigen Gewalt der Fakten: der Fakten der Existenz, der Fakten der Geschichte … Das alles wird begleitet von der Sehnsucht und dem Schönheitsempfinden angesichts des vollkommenen Glücks, mit dem die Sonne wärmt und die Ähren wachsen. Diese Übereinstimmung kann nicht aufgelöst werden, sie ist ontologisch … Tatsache ist, dass wir unmögliche Wesen sind – eine Unmöglichkeit, der wir uns Tag für Tag ausgesetzt sehen: Wir leben mit dem Tod in uns, mit der Zeit, die uns zermahlt, so wie wir auch zwischen den Motten leben, „die Löcher in die Landschaft fressen“. Ich kenne kein anderes Bild, das diese Wahrheit präziser und radikaler wiedergeben würde, als eines von denen, die unser Dichter dafür gefunden hat: Wir leben „mit dem aufgewickelten Bandwurm der Zeit in den Eingeweiden“.
Jean-Pierre Siméon

Lieferbare Titel von Dinu Flamand: Zwischenfrost / Frigul intermediar. Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Aus dem Rumänischen von Edith Konradt. Reihe Lyrik Bd. 144, 273 S., ISBN 978-3-86356-299-1, €[D]19,50 

Mićo Cvijetić: Donjebjesspěće / Himmelfahr

Mićo Cvijetić: Donjebjesspěće / Himmelfahrt. Basnje / serbsce-němsce. Gedichte / sorbisch-deutsch. Lyrikreihe Bd. 126; ISBN 978-3-86356-260-1; 96 Seiten, €[D]14,50

Wudawaćelej / Herausgeber: Benedikt Dyrlich, Dorothea Šołćina
Dosłowo / Nachwort: Benedikt Dyrlich
Serbske přebasnjenja ze serbišćiny / Sorbische Nachdichtungen aus dem Serbischen: Dorothea Šołćina/Scholze
Němske přebasnjenja ze serbišćiny / Deutsche Nachdichtungen aus dem Serbischen: Peter Gehrisch [P. G.]
Wjacore němske přenjesenja złožuja so na serbisko-němsku ediciju „ГЛАС ПРАЗНИНЕ/DIE STIMME DER LEERE“ (Smederevo 2012) z němskimi přebasnjenjemi wot Jana Krasneho / Joachima Dethlefsa [J. K. / J. D.]
Etliche deutsche Übertragungen stützen sich auf die serbisch-deutsche Edition „ГЛАС ПРАЗНИНЕ/DIE STIMME DER LEERE“ (Smederevo 2012) mit den deutschen Nachdichtungen von Jan Krasni / Joachim Dethlefs [J. K. / J. D.]

Lieferbare Titel von Mićo Cvijetić:

– Donjebjesspěće / Himmelfahrt. Basnje / serbsce-němsce. Gedichte / sorbisch-deutsch. Lyrikreihe Bd. 126; ISBN 978-3-86356-260-1; 96 Seiten, €[D]14,50

Milan Hrabal: Wenn die Fische davonfliegen

Milan Hrabal: Wenn die Fische davonfliegen. Gedichte. Übertragen von Peter Gehrisch. Lyrikreihe Bd. 128; ISBN 978-3-86356-255-7; 132 Seiten, €[D]14,50

Ein ganz besonderer Reiz dieser Verse liegt darin begründet, daß scheinbare Gegensätze wie Momente der Gefahren und des Gefallens sich nicht auszuschließen scheinen. Ein leichtfüßiger Ansatz, der an das ausgelassene Spiel erinnert. In einer eigentümlichen Unbekümmertheit, wie sie der Kindheit zu eigen ist, reichern sich Gegensätze in der Wahrnehmung an, und bilden zugleich völlig neue Nachbarschaften…
Volker Strebel (Fixpoetry 2017)

Milan Hrabals Dichtung … hat Schmähung von Seiten einer unbestechlichen Prüfung nicht zu befürchten. Sie kreist um den Kern (s)eines Daseins in Analo- gie zum Sein generell, zu den alten, Menschheit und Mensch- sein betreffenden Fragen. Dazu bedarf er keiner angestrengten Philosophie. Hrabals Dichtung kommt im Gestus dessen daher, was längst und lange vor Augen und in den Ohren lag. Es sind Bescheide in letztlich tief be- rührenden, kryptografischen Bil- dern, Rätsel, d.h. also Dichtung der Kindheit, gewonnen und in psychedelische Bilder gesetzt.
Peter Gehrisch (OSTRAGEHEGE, Heft 84/2017, Dresden)

Milan Hrabal ist in Tschechien und in west- wie südslawischen Ländern – Slowakei, Polen, Sor- ben, Serbien u.a. – längst eine kulturelle, v.a. literarische In- stanz, ist Dichter, Übersetzer, Herausgeber, Organisator, z.B. Mitgestalter der Sorbischen Poesiefeste.
Peter Huckauf (Serbske Nowiny, Bautzen 2016)

Lieferbare Titel von Milan Hrabal:

  • Wenn die Fische davonfliegen. Gedichte. Übertragen von Peter Gehrisch. Lyrikreihe Bd. 128; ISBN 978-3-86356-255-7; 132 Seiten, €[D]14,50

 

Goderdsi Tschocheli: Eine Krähe für zwei

Goderdsi Tschocheli: Eine Krähe für zwei. Erzählungen. Ausgewählt von Dato Barbakadse. Aus dem Georgischen übersetzt von Maja Lisowski. Kaukasische Bibliothek. Hrsg. Uli Rothfuss und Traian Pop. Band 25(Georgien); Die POP-Verlag-Epikreihe, Bd. 98, 176 Seiten, 978-3-86356-232-8; € [D]16,50

Lieferbare Titel von Goderdsi Tschocheli:

  • Eine Krähe für zwei. Erzählungen. Ausgewählt von Dato Barbakadse. Aus dem Georgischen übersetzt von Maja Lisowski. Kaukasische Bibliothek. Hrsg. Uli Rothfuss und Traian Pop. Band 25(Georgien); Die POP-Verlag-Epikreihe, Bd. 98, 176 Seiten, 978-3-86356-232-8; € [D]16,50

 

Grigore Cugler: Apunake, eine andere Welt

3-937139-08-7_AGrigore Cugler: Apunake, eine andere Welt. Erzählungen

Aus dem Rumänischen übersetzt von Horst Fassel

Pop Epik, ISBN: 3-937139-08-7, 184 Seiten, €[D]21,80

 

Lieferbare Titel von Grigore Cugler:

  • Apunake, eine andere Welt. Erzählungen. Aus dem Rumänischen übersetzt von Horst Fassel. Pop Epik, ISBN: 3-937139-08-7, 184 Seiten, €[D]21,80

Irma Shiolashvili: Kopfüber

978-3-86356-223-6_A 978-3-86356-223-6_BIrma Shiolashvili: Kopfüber
Nachgedichtet von
Sabine Schiffner
Lyrik, 52 Seiten, € [D]12,80
ISBN 978-3-86356-223-6

Lieferbare Titel von Irma Shiolashvili

Robert Şerban: Nah an der Gürtellinie

Robert Şerban978-3-86356-211-3_A978-3-86356-211-3: Nah an der Gürtellinie
Gedichte

Aus dem Rumänischen übersetzt von Gerhardt Csejka
Mit einem Nachwort von Uli Rothfuss
Pop Lyrik, ISBN 978-3-86356-211-3

86 Seiten, €[D]16,50

 

Lieferbare Titel von Robert Şerban:

  • Heimkino, bei mir”. Gedichte, aus dem Rumänischen übersetzt von Hellmut Seiler
    Mit einem Nachwort von Traian Pop Traian.82 Seiten, ISBN 978-3-937139-70-8. €[D]14,50
  • Heimkino, bei mir.“ Vorzugsausgabe. (Die Exemplare, von 1 bis 60 nummeriert, wurden auf Munken Print Cream 115g/qm 1,8-faches Volumen Papier gedruckt – Umschlag: 250g/qm SoporSet, Schutzumschlag: 160g/qm SoporSet – und von Autor einzeln signiert.) Gedichte, aus dem Rumänischen übersetzt von Hellmut Seiler. Mit einem Nachwort von Traian Pop Traian.82 Seiten, ISBN 978-3-937139-71-5. €[D]30,00
  • „Feintod“. Gedichte, aus dem Rumänischen übersetzt von Gerhardt Csejka
    94 Seiten, ISBN 978-3-86356-167-3. €[D]16,50
  • Nah an der Gürtellinie. Gedichte. Aus dem Rumänischen übersetzt von Gerhardt Csejka
    Mit einem Nachwort von Uli Rothfuss. Pop Lyrik, ISBN 978-3-86356-211-3. 86 Seiten, €[D]16,50
  • Ein plötzlich erlöster Glücksritter. Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Aus dem Rumänischen übersetzt von Gerhardt Csejka und Hellmut Seiler. Mit einem Vorwort von Cătălin Dorian Florescu
    Orpheus Reihe Band 10, ISBN 978-3-86356-212-0. 400 Seiten, €[D]29,00

Emil Hurezeanu: Lyrik

978-3-86356-202-1 Emil Hurezeanu: Lyrik. Aus dem Rumänischen von Georg Aescht

Orpheus Reihe Band 3, ISBN 978-3-86356-202-1, 170 Seiten, €[D]19,90

 

Lieferbare Titel von Emil Hurezeanu:

  • Die Anatomiestunde. Aus dem Rumänischen übersetzt von Georg Aescht. Pop Lyrik, 86 Seiten, ISBN:  978-3-86356-182-6, €(D)16,50
  • Lyrik. Aus dem Rumänischen von Georg Aescht. Orpheus Reihe Band 3, ISBN 978-3-86356-202-1, 170 Seiten, €[D]19,90

Aura Christi: Schmucklose Gärten

978-3-86356-156-7 978-3-86356-156-7_BAura Christi: Schmucklose Gärten
Gedichte. Aus dem Rumänischen übersetzt von Hans Dama. Pop Lyrik. ISBN: 978-3-86356-156-7, 102 Seiten, € [D]16,50

 

 

 

 

Lieferbare Titel von Aura Christi

  • Elegien aus der Kälte. Gedichte. Aus dem Rumänischen von Edith Konradt. ISBN: 978-3-937139-47-0, 88 Seiten, € [D]14,50
  • Schmucklose Gärten. Gedichte. Aus dem Rumänischen übersetzt von Hans Dama. Pop Lyrik. ISBN: 978-3-86356-156-7, 102 Seiten, € [D]16,50
  • Schmucklose Gärten / Grădini austere. Gedichte. Rumänisch / Deutsch. Aus dem Rumänischen übersetzt von Hans Dama. ISBN: 978-3-86356-189-5, 170 Seiten, € [D]19,90

 

Jan Goczoł: Die abgewandte Seite des Mondes

978-3-937139-48-7Jan Goczoł: Die abgewandte Seite des Mondes. Gedichte. Aus dem Polnischen übersetzt von Urszula Usakowska-Wolff und Manfred Wolff und mit einem Nachwort versehen von Urszula Usakowska-Wolff. (LYRIK- Sammlung) 122 Seiten, ISBN: 978-3-937139-48-7.€ [D]18,80. 

 

Lieferbare Titel von Jan Goczoł:

– Die abgewandte Seite des Mondes, Gedichte. Aus dem Polnischen übersetzt von Urszula Usakowska-Wolff und Manfred Wolff und mit einem Nachwort versehen von Urszula Usakowska-Wolff. (LYRIK- Sammlung) 122 Seiten, ISBN: 978-3-937139-48-7.€ [D]18,80. 

Daniel Bănulescu: „Der Teufel jagt nach deinem Herzen“

978-3-86356-178-9_A 978-3-86356-178-9_BDaniel Bănulescu: „Der Teufel jagt nach deinem Herzen“. Roman. Aus dem Rumänischen von Ernest Wichner.

Pop Epik

214 Seiten, 18,50 €
ISBN 978-3-86356-178-9

 

 

Lieferbare Titel von Daniel Bănulescu:

 

Zuhause nur im Wort. Eine Anthologie der Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Exil Deutschsprachiger Länder.

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Zuhause nur im Wort. Eine Anthologie der Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Exil Deutschsprachiger Länder. Mit einem Vorwort von Wolfgang Schlott.

Johanna Anderka, Dan Dănilă, Vadim Fadin,
Blanka Frisch-Béji, Ilse Hehn, Traian Pop Traian, Irina Raschkowskaja, Horst Samson, Boris Schapiro, Hellmut Seiler, Theodor Vasilache, Artur Becker, Boris Chasanov,
Margot Ehrich, Julius Eschka, Ludek Frýbort,
Kay Hoff, Viktoria Korb, Franz F. Kuruc, Dezsö Monoszlóy, István Rudolf Romhányi, Jan Schneider, Herbert Somplatzki, Urszula Usakowska-Wolff, Jaroslav Vejvoda, Alena Wagnerová, Waldemar Weber, Boris Zamyatin, Ingmar Brantsch, Konstantin Hermann, Heribert Korfmacher, Karl-Heinz Lambertz, Hans Lindemann, Karel Mácha, Ivan Pfaff, Bernd Rill, Helmut S. Ruppert, Dušan Šimko, Hans Lindemann,

Über den Exil-P.E.N.

Der Exil-P.E.N., wie der Kurzname des Zentrums der Schriftsteller im Exil Deutschsprachiger Länder lautet, wurde 1948 vom spanischen Schriftsteller Salvador de Madariaga y Rojo (1886-1978) gegründet, der 1936 seine Heimat verlassen musste, um der Verfolgung durch die Franco-Diktatur zu entgehen. Am Anfang war der Exil-P.E.N., seit 1956 Mitglied des Internationalen P.E.N., ein loser Zusammenschluss, dem sich von Jahr zu Jahr immer mehr Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Tschechoslowakei, Polen, Rumänien, Bulgarien und den anderen Ostblockstaaten anschlossen. Die eigentliche Geburtsstunde des Exil-P.E.N. erfolgte im Dezember 1956: Nachdem sowjetische Panzer den Ungarischen Volksaufstand niedergewalzt hatten, mussten viele ungarische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in den Westen fliehen, um sich der Verhaftung zu entziehen. Als der ungarische Schriftsteller Julius Hay (1900-1975) nach dreieinhalb Jahren 1960 aus der Haft entlassen wurde und 1965 in die Schweiz emigrierte, ist er zum Präsidenten des Exil-P.E.N. gewählt worden. Nachdem die sowjetische Militärintervention 1968 dem Prager Frühling ein gewaltsames Ende bereitete, traten dem Club zahlreiche neue Mitglieder bei, sodass ihre Zahl 150 erreichte. Zu den Flüchtlingen aus Prag gehörten u.a. der Satiriker Gabriel Laub (1928-1998), langjähriger Präsident und bis zu seinem Tod Ehrenpräsident unserer Vereinigung, ferner der Historiker und Publizist Dr. Rudolf Ströbinger (1931-2005), auch er unser langjähriger Präsident, sowie der bedeutende Publizist Jiří Loewy (1930-2004).
Hat nach dem Zusammenbruch kommunistischer Regime in Europa ein Exil-P.E.N.-Club in den deutschsprachigen Ländern noch eine Existenzberechtigung? Diese Frage muss eindeutig bejaht werden solange es auf der Welt noch Diktaturen und autoritär regierte Staaten gibt, in denen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Publizistinnen und Publizisten, die sich für Freiheit, Toleranz und Demokratie einsetzen, verfolgt werden. So hatten wir seit 1990 zunehmend Schriftstellerinnen und Schriftsteller aufgenommen, die wegen antisemitischer und nationalistischer Ausschreitungen ihre Heimat in den ehemaligen mittelasiatischen Sow-jetrepubliken, aber auch in Russland, verlassen mussten. Hinzu kamen auch Verfolgte aus Vietnam, Kuba und dem Iran.
Darüber hinaus kann jede in den deutschsprachigen Ländern geborene Schriftstellerin und Publizistin sowie jeder Schriftsteller und Publizist, welche(r) sich für die Freiheit des Wortes und gegen Menschenrechtsverletzungen einsetzt, Mitglied des Exil-P.E.N. werden. Für die heute im deutschen Sprachraum lebenden Schriftstellerinnen und Schriftsteller ist der Exil-P.E.N. ein mit 125 Mitgliedern recht überschaubarer Kreis, was die gegenseitige Kommunikation untereinander begünstigt. Obwohl der Exil-P.E.N. zahlenmäßig recht klein ist, wurde er 1978 von der Londoner P.E.N.-Zentrale beauftragt, den Weltkongress des Internationalen P.E.N.- Zentrums im Hamburg auszurichten. Und am 40. Gründungstag des Exil-P.E.N. im Jahr 1996 bedankte sich der damalige tschechische Staatspräsident Václav Havel für die Hilfe, die er von unserer Vereinigung in der Vergangenheit bekommen hatte. Zum 40. sowie zum 45. Jahrestag der Gründung des Exil-P.E.N. waren Anthologien mit Texten unserer Mitglieder erschienen: Exil in der Literatur. Literatur im Exil (1996) und Feuer, das ewig brennt (2001). Die vorliegende Anthologie mit dem Titel Zuhause nur im Wort ist ein Beitrag zum 50. Jahrestag des Exil-P.E.N.-Clubs, den wir 2006 begingen.

Hans Lindemann

Wjatscheslaw Kuprijanow: „Wilder Westen“

wjatscheslawkuprijanow_wilderwestenWjatscheslaw Kuprijanow: Wilder Westen
Gedichte. Aus dem Russischen von Peter Steger. 140 Seiten, Reihe Lyrik Bd.66. ISBN 978-3-86356-065-2; €[D]17,50.

Lieferbare Bücher von Wjatscheslaw Kuprijanow:

– Der Bär tanzt . Reihe Lyrik Bd.38
ISBN 978-3-937139-96-8; €[D]10,00.

Ihre Thierische Majestät, Roman, Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Epik Bd.28. ISBN 978-3-86356-008-9; €[D]16,00

– Verboten. Reihe Lyrik Bd.51
ISBN 978-3-86356-031-7; €[D]16,50.

Wilder Westen. Gedichte. Aus dem Russischen von Peter Steger. 140 Seiten, Reihe Lyrik Bd.66. ISBN 978-3-86356-065-2; €[D]17,50.

Hard Rock. Für Udo Lindenberg. Freie und andere Verse. Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Lyrik Bd.75. 119 Seiten, ISBN 978-3-86356-103-1, €(D]15,50

Tomaso Kemeny: „Jenseits der Wälder“

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Tomaso Kemeny: „Jenseits der Wälder“
Episches Traumgedicht. Aus dem Italienischen übersetzt und herausgegeben von Antonio Staude. Vorwort Cesare Segre. Postscriptum Dieter Schlesak und Traian Pop

Pop Lyrik

107 Seiten, 16,30 Euro
ISBN 978-3-86356-42-5

Genowefa Jakubowska-Fijałkowska: „Poesie sitzt nicht in der Sonne“

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Genowefa Jakubowska-Fijałkowska: „Poesie sitzt nicht in der Sonne“
Gedichte aus den Jahren 1994 – 2009. Aus dem Polnischen übertragen und mit einem Nachwort versehen von Urszula Usakowska-Wolff

Pop Lyrik

155 Seiten, 17,00 Euro
ISBN 978-3-86356-43-0

Irma Shiolashvili: „Eine Brücke aus bunten Blättern“

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Irma Shiolashvili: „Eine Brücke aus bunten Blättern“
Gedichte. Aus dem Georgischen übersetzt von Agnes Giesbrecht-Gossen, Irma Berscheid-Kimeridze, Heide Rieck, Thomas Berstein und Joachim Britze

Kaukasische Bibliothek, Band 3
Hrsg. Uli Rothfuss

84 Seiten, 12,80 Euro
ISBN 978-3-86356-025-6

Gëzim Hajdari: „Mondkrank“

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Gëzim Hajdari: Mondkrank Aus dem Italienischen und mit einem Nachwort: „Ich suche ein unschuldiges Land“, von Stefanie Golisch. Reihe LYRIK, Bd. 26,  80 Seiten, ISBN:  978-3-937139-55-5. €[D] 13,10.

 

Lieferbare Titel von Gëzim Hajdari:

– Mondkrank Aus dem Italienischen und mit einem Nachwort: „Ich suche ein unschuldiges Land“, von Stefanie Golisch. Reihe LYRIK, Bd. 26, 80 Seiten, ISBN:  978-3-937139-55-5. €[D] 13,10.

Imre Török: „Das Buch Luzius“. Illustrierte Ausgabe.

imretoeroek_dasbuchluziusImre Török: „Das Buch Luzius“. Märchen und andere Wahrheiten. Illustrierte Ausgabe. Illustriert von Libuše Schmidt

Pop Epik

204 Seiten; 16,50€
ISBN 978-3-86356-059-1

 

 

 

 

Lieferbare Titel von Imre Török:

Akazienskizze. Neue und alte Geschichten. Phantasieflüge. Prosa, 230 S., 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-69-2; 14,80€

Insel der Elefanten. Roman. (EPIK- Sammlung); 402 Seiten, 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-91-3; 19,90€

Arzu Alır: Wenn Satan sich zum Rosenzweig beugt. Gedichte. Mit einem Nachwort von Imre Török:. Aus dem Türkischen übersetzt von Achim Martin Wensien und überarbeitet von Imre Török:.(LYRIK) 120 S. ISBN: 978-3-937139-84-5; 14,00€.

Imre Török: Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. (EPIK Sammlung). 190 S. ISBN: 978-3-86356-026-3; 14,00€

Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. Illustrierte Ausgabe. Illustriert von Libuše Schmidt (EPIK Sammlung). 204 S. ISBN: 978-3-86356-059-1; 16,50€

Wanderer. Zwischenwelten. Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90

Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00

Imre Török: „Insel der Elefanten“

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Imre Török: „Insel der Elefanten“
Roman

Pop Epik

402 Seiten, 19,90€
ISBN 978-3-86356-91-3

 

 

 

 

Lieferbare Titel von Imre Török:

Akazienskizze. Neue und alte Geschichten. Phantasieflüge. Prosa, 230 S., 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-69-2; 14,80€

Insel der Elefanten. Roman. (EPIK- Sammlung); 402 Seiten, 14,0 × 20,0 cm; ISBN:  978-3-937139-91-3; 19,90€

Arzu Alır: Wenn Satan sich zum Rosenzweig beugt. Gedichte. Mit einem Nachwort von Imre Török:. Aus dem Türkischen übersetzt von Achim Martin Wensien und überarbeitet von Imre Török:.(LYRIK) 120 S. ISBN: 978-3-937139-84-5; 14,00€.

Imre Török: Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. (EPIK Sammlung). 190 S. ISBN: 978-3-86356-026-3; 14,00€

Das Buch Luzius. Märchen und andere Wahrheiten.  Erzählungen. Illustrierte Ausgabe. Illustriert von Libuše Schmidt (EPIK Sammlung). 204 S. ISBN: 978-3-86356-059-1; 16,50€

Wanderer. Zwischenwelten. Mit 19 Zeichnungen von Libuše Schmidt. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 334 Seiten; ISBN 978-3-86356-122-2; 21,90

Die Königin von Ägypten in Berlin. Illustrationen: Emir Roda Alır. Prosa. Flexibler Einband mit Schutzumschlag, 298 Seiten; ISBN 978-3-86356-150-5; 20,00

Wjatscheslaw Kuprijanow: Hard Rock

wjatscheslawkuprijanow_hardrockWjatscheslaw Kuprijanow:Hard Rock„. Für Udo Lindenberg. Freie und andere Verse. Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Lyrik Bd.75. 119 Seiten, ISBN 978-3-86356-103-1, €(D]15,50

Lieferbare Bücher von Wjatscheslaw Kuprijanow:

– Der Bär tanzt . Reihe Lyrik Bd.38
ISBN 978-3-937139-96-8; €[D]10,00.

Ihre Thierische Majestät, Roman, Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Epik Bd.28. ISBN 978-3-86356-008-9; €[D]16,00

– Verboten. Reihe Lyrik Bd.51
ISBN 978-3-86356-031-7; €[D]16,50.

– Wilder Westen. Reihe Lyrik Bd.66
ISBN 978-3-86356-065-2; €[D]17,50.

Hard Rock„. Für Udo Lindenberg. Freie und andere Verse. Aus dem Russischen übersetzt von Peter Steger. Reihe Lyrik Bd.75. 119 Seiten, ISBN 978-3-86356-103-1, €(D]15,50